Es ist der Tag der Verliebten: Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Wer in einer Beziehung ist, der darf sich im besten Fall auf einen romantischen Tag mit seinem Schatz freuen.
Wem das Glück einer Partnerschaft jedoch nicht vergönnt ist, der greift häufig zum Online-Dating. Immerhin möchte man den nächsten Valentinstag ja zu zweit verbringen. Doch, Obacht! Eine üble Masche greift derzeit um. Liebeshungrige sollten unbedingt auf der Hut sein.
Valentinstag 2025: Plötzlich schießen die Betrüger aus allen Ecken
Rechtzeitig vor dem Valentinstag warnt McAfee, ein Anbieter von Cybersicherheit, vor einem besorgniserregenden Anstieg von Betrug im Online-Dating. Eine neue Studie zeigt, dass KI-gesteuerter Liebesbetrug und betrügerische Dating-Apps immer häufiger vorkommen!
Das ist mehr als fies: Mit fortschrittlichen Betrugsmethoden, einschließlich hyperrealistischer Deepfakes und Live-Video-Betrug, fällt es Nutzern immer schwerer, echte Online-Dating Nutzer von digitalem Betrug zu unterscheiden.
Online-Dating ist so beliebt wie nie
Dabei erfreut sich in der heutigen Zeit das Online-Dating großer Beliebtheit. 69 Prozent der Menschen nutzen laut eigenen Angaben Dating-Apps, soziale Medien oder Messaging-Plattformen, um die Liebe ihres Lebens zu finden. Dabei sind Männer mit 77 Prozent aktiver als Frauen (62 Prozent).
Doch mit mehr Menschen, die online nach einem Partner suchen, steigt auch das Risiko für Betrug! „Technologie verändert, wie wir kommunizieren, öffnet aber auch Betrügern neue Türen“, sagt Vonny Gamot, Head of EMEA bei McAfee. „Ein Fünftel (20 Prozent) der Deutschen wurde schon von einem KI-Chatbot angesprochen, der sich als echte Person ausgab. Besorgniserregend ist, dass 68 Prozent glauben, Betrüger könnten KI nutzen, um Beziehungen vorzutäuschen und Menschen zu manipulieren. Angesichts immer überzeugenderer KI-Betrügereien ist es wichtiger denn je, wachsam zu sein und sich online zu schützen.“
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Besonders auf Social Media (72 Prozent) treiben Liebesbetrüger ihr Unwesen. Dahinter folgen Dating Plattformen mit 69 Prozent und E-Mail-Betrug (64 Prozent).