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Weihnachtsmarkt-Besuch endet in Fiasko – Polizei muss anrücken!

Dieser lang organisierte Weihnachtsmarkt-Besuch verlief so gar nicht wie geplant. Warum sogar die Polizei eingreifen musste, liest du hier.

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ging für eine Reisegruppe zunächst mächtig schief. (Symbolfoto)
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

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Es sollte ein entspannter Tag auf dem Weihnachtsmarkt werden, alles war organisiert und der Busfahrer inklusive Bus stand bereit. Doch zunächst kam es für eine Reisegruppe aus Wittenberg in Sachsen-Anhalt anders.

Denn statt über den Weihnachtsmarkt in Möllensdorf zu schlendern, fanden sich die etwa 27 Reisenden zunächst in einem abgelegenen Feld wieder.

Weihnachtsmarkt-Besuch endet in einer Sackgasse

Gegen 13 Uhr machten sich die Weihnachtsmarkt-Besucher am Montag (9. Dezember) auf den Weg, etwa 27 ältere Menschen in einem extra dafür gemieteten Reisebus. Allerdings wurde die Gruppe dann Opfer der modernen Technik.

Das Navigationsgerät des Busfahrers zeigte ihm offenbar einen falschen Weg, der Bus befand sich schließlich mitten im Nirgendwo auf einem Feldweg – und fuhr sich dort fest. Es ging weder vor noch zurück, sodass die Insassen des Busses mitten auf dem Feld aussteigen mussten, wie die Polizei Wittenberg angibt.

Der gestrandete Bus.
Der gestrandete Bus. Credit: Polizeirevier Wittenberg

Währenddessen wurde der Veranstalter des kleinen Weihnachtsmarktes informiert, der einen Traktor zu der buchstäblich verfahrenen Situation schickte, um den Reisebus vom Feld zu ziehen. Tatsächlich stellte sich der Traktor aber als zu klein für den großen Bus heraus und das Vorhaben scheiterte.

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Weihnachtsmarkt-Besuch findet mit Verspätung doch noch statt

Die in der Kälte wartenden Weihnachtsmarkt-Besucher hatten dagegen mehr Glück. In dem Ort sprach sich das Dilemma schnell herum, sodass schließlich Privatpersonen halfen, die 27 Senioren zu ihrem Ziel zu bringen – darunter eine Familie, die gleich zwei Autos nutzte, um den Fahrdienst zu machen.


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Mit rund 90 Minuten Verspätung konnten die Menschen also doch noch den Weihnachtsmarkt erreichen und eine gute Zeit haben, wurden sogar extra per Lautsprecher-Ansage auf dem Gelände begrüßt.

Der Busfahrer musste hingegen ein Abschleppunternehmen bemühen, dass auch noch Stunden später mit der Bergung des Reisebusses beschäftigt war.