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Weltbild macht es offiziell – plötzlich geht die Nachricht um

Jetzt macht diese Nachricht die Runde. Es geht um einen der größten Buchhändler in Deutschland – Weltbild.

u00a9 imago/Ralph Peters

Insolvenz von Reisekonzern FTI: Wie konnte es so weit kommen?

Der Reisekonzern FTI is insolvent. Pauschalurlauber gucken in die Röhre, aber wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Die Hiobsbotschaften reißen in Deutschland einfach nicht ab. Nachdem zuletzt der Reisekonzern FTI sein Aus bekannt gab (wir berichteten), kommt es jetzt schon wieder dicke. Dieses Mal geht es um den Buchhändler Weltbild.

Am Montag (10. Juni) soll die Weltbild GmbH & Co. KG Insolvenz angemeldet haben, wie zunächst die „WirtschaftsWoche“ berichtete. Was das jetzt für die Mitarbeiter in den rund 70 Filialen und die Kunden bedeutet, erfährst du hier.

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Weltbild: Jetzt ist alles klar!

Die Insolvenzanmeldung betreffe ausschließlich die genannte Gesellschaft. Unter anderem gehören auch die Marken teNeues und Jokers zur Buchhandels-Marke. Andere Marken und Beteiligungen der WB D2C Group seien nicht betroffen.


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Als Grund für den drastischen Schritt nennt das Unternehmen verschiedene Herausforderungen wie Lieferkettenstörungen und Kostensteigerungen. Auch die Konkurrenz durch Online-Dienste wie Amazon sowie asiatische Online-Discounter wie Temu oder Shein haben den Markt für die Weltbild-Gesellschaft immer schwieriger gemacht. Doch was bedeutet die Insolvenzanmeldung jetzt für Mitarbeiter und Kunden?

Weltbild strukturiert Unternehmen um

Trotz des Insolvenzverfahrens betonte eine Sprecherin der Droege-Gruppe, dass für die Kunden alles beim Alten bleibt und der Geschäftsbetrieb fortgeführt wird. Lediglich innerhalb der Weltbild GmbH & Co. KG hat die Insolvenzanmeldung bereits erste Konsequenzen.


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So wurde das Management der Gesellschaft bereits umstrukturiert. Christoph Honnefelder und Sami Sagur übernehmen die Leitung der WB D2C Group, während Stefanie Penck zur Geschäftsführerin der Weltbild GmbH & Co. KG ernannt wird. In nächster Zeit will sich das Unternehmen stärker auf den Onlinehandel konzentrieren und so ein mögliches Aus verhindern.