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AfD: Riesen-Geschrei wegen einer falschen ARD-Grafik – „Das war volle Absicht!“

Die AfD-Anhängerschaft ist empört. Ein kleiner Patzer in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ führt zu großer Aufregung.

ARD-Ärger bei der AfD.
Alice Weidel und andere aus der AfD-Blase empören sich über die ARD. Credit: IMAGO / Future Image, Screenshot ARD

Ein simpler Grafikfehler reicht aus und die AfD-Anhängerschaft flippt völlig aus! Sogar AfD-Chefin Alice Weidel mischt sich ein, obwohl die ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ längst den Patzer eingeräumt und korrigiert hatte.

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Dennoch springt die AfD-Blase weiter im Dreieck und sieht sich in Verschwörungstheorien über die öffentlich-rechtlichen Medien bestätigt.

AfD-Anhänger wittern „Absicht“ und „Manipulation“ bei ARD-Grafik

„Ein weiteres Beispiel der Manipulation des ÖRR“, erregt sich einer auf X. „Und dafür bezahlen wir auch noch!“ Ein weiterer ist meint: „Das war kein Versehen, das war volle Absicht!“ Viele weitere ähnliche Kommentare aus dem AfD-Milieu finden sich im Netz.

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Die ganze Aufregung wegen einer Kleinigkeit: In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ wurde am Sonntagabend eine aktuelle Umfrage eingeblendet. Wenn nun schon Bundestagswahl wäre, würde die AfD laut Infratest dimap auf 17 Prozent Zustimmung kommen. Die Zahl der 17 Prozent war auch korrekt im Ersten zu sehen – doch der Balken dazu stimmte nicht.

Der blaue Balken wurde genauso hoch dargestellt wie die 11 Prozent von den Grünen und niedriger als jener der SPD mit 15 Prozent. Das räumte die ARD-Sendung am Montag auch ein: „In der Grafik zur Sonntagsfrage stimmten die Größenverhältnisse der Balken nicht – die Zahlen waren korrekt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen und korrigieren die Grafik.“


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Doch die AfD-Community nutzt den Patzer prompt, um sich wieder mal als Opfer der angeblichen „Lügenmedien“ darzustellen. Auch Parteichefin Alice Weidel ließ sich diese Vorlage nicht entgehen.

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Weidel unterstellte der Sender Propaganda: „Wenn man im ‚Bericht aus Berlin‘ schon die unliebsamen Zahlen nicht ändern kann, dann doch wenigstens die visuelle Darstellung.“