Der US-Wahlkampf ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das TV-Duell samt der Springfield-Lüge von Donald Trump entpuppt sich jedoch als ein mächtiges Eigentor. Laut einer ABC/Ipsos-Umfrage würden 52 Prozent der US-Bürger Kamala Harris ihre Stimme geben, der Republikaner landet bei 47 Prozent. Für den 78-Jährigen gibt es aber noch mehr schlechte Nachrichten.
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Grund hierfür sind die Swing States. Diese gelten traditionell als hart umkämpft und sind nicht traditionell geprägt. In den meisten der 50 Bundesstaaten steht nämlich schon von vornherein fest, welche Partei bei der US-Wahl gewählt wird. Trump kann beispielsweise auf die Unterstützung aus Oklahoma und Texas setzen, während Harris mit den Stimmen aus Kalifornien oder New York rechnen kann.
Donald Trump könnte wichtige Wahlmänner verlieren
Bis dato gelten folgende sieben Bundesstaaten als Swing States, die unter dem Strich wahlentscheidend sein dürften:
- Arizona
- Georgia
- Michigan
- Nevada
- North Carolina
- Pennsylvania
- Wisconsin
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Doch bei der US-Wahl 2024 könnte ein neuer Swing State entstehen – zum Nachteil von Donald Trump. Denn in Iowa, in den letzten Jahren ein typisch republikanischer Staat, schrumpft sein Vorsprung gewaltig. Demnach beträgt er nur noch vier Prozentpunkte! Im Juni, als Trump noch gegen Joe Biden antrat, betrug der Vorsprung 18 Prozentpunkte.
Sollte Trump Iowa tatsächlich verlieren, wäre dies ein echter Paukenschlag. Der Staat im Mittleren Westen stellt sechs Wahlmänner, deren Einbringung im Electoral College wäre für die Republikaner – angesichts des Rückstands in den Umfragen – unverzichtbar. In den übrigen Swing States muss sich Donald Trump ebenfalls strecken. Einer jüngsten Umfrage von ABC News zufolge führt Harris das Rennen in Wisconsin (+3,2) , Michigan (+2,4), Pennsylvania (+1,2), Nevada (+0,7) und Arizona (+0,3) an.