Am Samstag (26. April) wurde Papst Franziskus in Rom beigesetzt. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs reisten an, um Abschied zu nehmen, darunter auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Mit seinem Auftritt sorgte er prompt für Aufsehen.
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Papst Franziskus: Trump-Skandal bei Beerdigung
In Rom findet die Beerdigung von Papst Franziskus statt. Der Sarg wurde aus dem Petersdom getragen und vor dem Altar auf dem Petersplatz aufgebahrt. Zehntausende Gläubige und Besucher hatten sich versammelt, um dem Pontifex die letzte Ehre zu erweisen. Im Anschluss sollte der Sarg im Papamobil durch Rom eskortiert werden.
Aus Deutschland nahmen unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz an der Zeremonie teil. Auch Donald Trump gehörte zu den internationalen Gästen. Er fiel dabei direkt auf: Der US-Präsident erschien in einem blauen Anzug, obwohl im Vatikan eine Kleiderordnung gilt, die von männlichen Gästen schwarze Anzüge verlangt. Seine Ehefrau Melania Trump hielt sich hingegen an die Vorschriften: Sie trug ein schwarzes Kostüm und bedeckte ihr Haar mit einem schwarzen Schleier.
Ärger über Anzugwahl
In den sozialen Medien löste Trumps Outfit schnell Diskussionen aus. „Dass Präsident Donald Trump beim Begräbnis von Papst Franziskus einen blauen Anzug trägt, ist maximal unpassend“, schrieb ein Nutzer beispielsweise auf X.
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Neben dem Auftritt bei der Trauerfeier traf sich Trump offenbar auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Nach Angaben des Weißen Hauses sprachen beide über den Ukraine-Krieg. Trump kündigte an, den Konflikt beenden zu wollen und strebt dabei offenbar Zugeständnisse von Selenskyj an.