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Klare Absage an Donald Trump: Die Deutschen haben genug

Donald Trump hat seinen Kredit bei der deutschen Bevölkerung verspielt. Eine neue Umfrage bestätigt, dass das Vertrauen verloren gegangen ist.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Trumps Ukrainekurs: Ist der US-Präsident ein Sicherheitsrisiko für Deutschland?

Donald Trump will um jeden Preis Frieden zwischen der Ukraine und Russland. Dabei scheut er auch nicht die Konfrontation mit Selenskyj. Ist Trumps Putin-Kurs auch eine Gefahr für Deutschland und Europa?

Donald Trump verstimmt seine internationalen Partner am laufenden Band. Zwanghaft versucht der Republikaner, seinen unilateralen Kurs mit Zöllen durchzuringen. Dass die Gegenzölle, welche China, Kanada und die EU als Reaktion verhängt haben, den US-Bürgern schaden, scheint ihn nicht zu interessieren.

Die internationalen Börsen spielen seither verrückt und der deutschen Wirtschaft, welche ohnehin in der Rezession steckt, drohen weitere Einbußen. In einer Umfrage wird der US-Präsident dafür jetzt abgestraft.

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Die Vereinigten Staaten von Amerika sind der wichtigste Absatzmarkt für die deutsche Wirtschaft. Geht es nach dem Willen von Donald Trump, dürfte sich dieser Fakt aber bald ändern. Der US-Präsident möchte seine Nation vor sämtlichen äußeren Einflüssen schützen und der multilateralen Welt den Rücken kehren. Die deutsche Stahl- und Aluminiumindustrie hat die Abneigung in Form von Zöllen bereits zu spüren bekommen.

Donald Trump bekommt Verlässlichkeit abgesprochen

Trump hat bereits angekündigt, seine Politik auf weitere Sektoren, unter anderem auf die Automobilindustrie, auszuweiten. Damit trifft er Deutschland – bewusst – bis ins Mark. Darüber hinaus macht die Regierung in Person von Vize J.D. Vance keinen Hehl daraus, die deutsche Politik als undemokratisch darzustellen.


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Zudem sorgt die Putin-Nähe von Donald Trump in Europa für viel Unmut. Die Tatsache, dass er die Europäer bei den Verhandlungen ausgeladen hat, hat viel Reputation gekostet. Jener Unmut macht sich jetzt auch unter der deutschen Bevölkerung breit. Laut dem jüngsten RTL/ntv-Trendbarometer hält ein Großteil die Trump-Administration nämlich nicht mehr für einen verlässlichen Partner.

Die Frage, ob die „USA noch verlässlich“ seien, verneinten 82 Prozent der Teilnehmer. Innerhalb eines Monats ist der Anteil jener, die von der Trump-Regierung abrücken, somit um neun Prozentpunkte gestiegen. Nur 15 Prozent bejahten die Frage.

Die größten Sympathisanten findet Trump unter der AfD-Anhängerschaft. Ein Viertel von ihnen scheint der US-Kurs weniger zu stören und sie halten an den Vereinigten Staaten als verlässlichen Partner fest. 74 Prozent sind von den USA verstimmt. Die größten Kritiker stammen aus den Reihen des BSW (95 Prozent), der Grünen (95 Prozent) und der Linkspartei (93 Prozent).