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Trump-Berater machen Druck – sie fordern harten Kurswechsel

Während Putin weiter angreift, setzt Trump auf persönliche Gespräche. Doch seine Berater fordern nun einen härteren Kurs gegenüber Russland.

© IMAGO / UPI Photo; IMAGO / ITAR-TASS

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Noch immer tobt der Ukraine-Krieg unter der Führung von Russlands Machthaber Wladimir Putin. Dabei hatte US-Präsident Donald Trump vor seiner Amtszeit damit geprahlt, den Konflikt binnen 24 Stunden beenden zu können. Nun drängen seine engsten Berater auf einen deutlich härteren Kurs.

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Trump: Berater fordern anderen Umgang mit Putin

Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, wollen mehrere hochrangige Regierungsmitglieder, dass Trump seine Haltung gegenüber Moskau verschärft. Außenminister Marco Rubio und der Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg sehen beim Kreml-Diktator Wladimir Putin keinen echten Friedenswillen. Sie warnen davor, dem russischen Präsidenten zu viel Vertrauen entgegenzubringen.

Die beiden raten Trump, keine Zugeständnisse zu machen, solange Moskau weiterhin ukrainisches Territorium beansprucht und militärisch angreift. Erst kürzlich hatte Russland einen von Trump geforderten Waffenstillstand ignoriert. Stattdessen, so die Einschätzung der Berater, spiele der Kreml auf Zeit, um weitere Geländegewinne zu erzielen.

Schwerer Angriff auf ukrainische Stadt

Trump selbst scheint aktuell eher auf seinen Sondergesandten Steve Witkoff zu hören. Dieser hat bereits zweimal persönlich mit Putin in Moskau gesprochen. Witkoff ist überzeugt, dass der Kreml-Diktator tatsächlich Frieden will. Nach den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten zeigte er sich gerührt. Nicht zuletzt, da Putin dem US-Präsidenten angeblich ein Porträt schenken wollte.


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Zuletzt schockierte Putin mit einem brutalen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy, dabei starben 34 Zivilisten. Trump bezeichnete das Massaker als „Fehler“. Außerdem kritisierte er seinen russischen Amtskollegen und sagte, er sei „maßgeblich verantwortlich” für den Ukraine-Krieg.