Endlich ist er online! Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 von der Bundeszentrale für Politische Bildung ist abrufbar. Wenn du noch ratlos bist, bei welcher Partei du per Briefwahl oder am 23. Februar im Wahllokal deine Kreuze machen solltest, dann kannst du dich durch die 38 Thesen klicken und bist (vielleicht) danach schlauer.
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Doch nicht alles ist möglich mit der Wahl-Entscheidungshilfe. Im System gibt es Grenzen. Wir haben etwas herumgespielt und festgestellt, dass das Tool auch ziemlich ungemütlich werden kann.
Hier streikt der Wahl-O-Mat dann: „Bitte beantworten Sie die Thesen sorgfältig“
Wenn man nämlich jede Frage entweder mit „stimme zu“ oder „stimme nicht zu“ beantwortet, gibt es spätestens nach der These 14 einen Tadel. „Bitte beantworten Sie die Thesen sorgfältig“, mahnt der Wahl-O-Mat dann mit einer nicht zu übersehenden roten Einblendung.
Ignoriert man das, bleibt trotzdem stur und macht so weiter, erscheint die Ermahnung im späteren Verlauf nochmal. Wenn du es so bis zum Ende durchziehst, wartet dann eine böse Überraschung auf dich. Denn ein Ergebnis, welche Partei zu dir am besten passt, wertet das Tool in diesem Fall nicht für dich aus.
Vor Bundestagswahl: Dann kann das Tool kein Ergebnis berechnen
„Leider kann der Wahl-O-Mat auf der Grundlage Ihres Antwortmusters kein individuelles und zuverlässiges Ergebnis berechnen“, heißt es dann. Das Tool möchte also, dass man die Sache ernstnimmt und nicht einfach im Schnelldurchgang durch die Thesen jagt. Macht natürlich auch Sinn!
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Wenn du selbst ausprobieren magst, welche Partei die meisten Übereinstimmungen mit deinen politischen Ansichten hat, geht es hier zum Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl. Parallel dazu ist auch schon die Entscheidungshilfe zur Hamburger Bürgerschaftswahl online gegangen, die am 2. März stattfindet.