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FC Bayern München an Nationalspieler dran: Jetzt bekommt er eine Warnung

Ein Nationalspieler steht beim FC Bayern München derzeit hoch im Kurs. Nun rät ein Ex-Spieler ihm von einem Wechsel zum FCB ab!

© IMAGO/Eibner

Harry Kane & Co: Die Rekordtransfers des FC Bayern München

Harry Kane ist der Rekordtransfer des FC Bayern. 95 Millionen Euro haben die Münchner für ihren Starstürmer bezahlt. Aber wer folgt auf den Platzen zwei bis vier?

In diesen Tagen kursieren rund um den FC Bayern München einige Transfergerüchte. Vor allem auf der Stürmerposition fahndet der deutsche Rekordmeister nach einem Backup für Harry Kane.

Ein Name der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt: Jonathan Burkardt. Der 24-Jährige spielt mit Mainz 05 eine überragende Saison und hat sich mit 19 Scorerpunkten auf das Radar zahlreicher Top-Klubs gespielt. Auch der FC Bayern München soll an Burkardt dran sein. Nun erhält der Spieler allerdings eine dringende Warnung.

FC Bayern München: Petersen rät Burkardt von FCB-Wechsel ab

Nils Petersen weiß beim Thema Backup-Stürmer wohl genau, wovon er spricht. Denn der 36-Jährige spielte einst selbst im Münchener Trikot, fungierte in der Saison 2011/12 als Ersatz für Mario Gomez und Thomas Müller. Nach einem Jahr zog es den Rechtsfuß allerdings schon weiter. Für einen möglichen Wechsel von Burkardt zum deutschen Rekordmeister hat Petersen nun eher wenig übrig.


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„Du musst wissen, dass du eher Nationalspieler wirst, wenn du 15 Tore für Mainz schießt, als wenn du beim FC Bayern auf der Bank sitzt“, gab der langjährige Torjäger des SC Freiburg nun gegenüber „Sky“ zu Protokoll. Worte, die sich Burkardt zu Herzen nehmen könnte, schließlich dürfte der 24-Jährige großes Interesse daran haben, sich im Hinblick auf die WM 2026 ins Schaufeld für Bundestrainer Julian Nagelsmann zu schießen.

Burkardt genießt gutes Umfeld

Petersen rät dem dreifachen Nationalspieler daher dazu, Mainz vorerst nicht verlassen – und schon gar nicht gegen einen Wechsel zum FCB: „Ich kenn ihn nicht allzu gut, aber ich glaube, er ist ein sensibler Spieler, der Wertschätzung braucht und dann gut ist. Ich finde, die Kapitänsbinde tut ihm wahnsinnig gut. Er führt eine Mannschaft. Das hätte er beim FC Bayern nicht mehr. Ich würde ihn daher gerne weiter beim FSV Mainz 05 sehen“.



Wie sich der Mainzer Spielführer letztendlich entscheiden wird, bleibt abzuwarten. Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von gut 20 Millionen Euro dürfte für die Bayern jedenfalls kein Problem darstellen.