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Frankreich – Polen: Bleus werden zur großen Enttäuschung – nun droht der Super-GAU

Nach dem Unentschieden gegen Polen erreicht Frankreich nur Tabellenplatz 2. Jetzt droht den Franzosen der Super-GAU.

Frankreich - Polen: Kylian Mbappe
u00a9 IMAGO/Sven Simon

Das sind die Gruppen der EM 2024 in Deutschland

Bei der EM 2024 treten 24 Mannschaften in sechs Gruppen an. Wir stellen sie dir vor!

Das französische Starensemble um Kylian Mbappe erreicht in der Gruppenphase nur Platz zwei – nun droht der absolute Supergau!

Frankreich gilt als einer der größten Favoriten auf den Titel bei der EM 2024 in Deutschland. Dass es für die Mannschaft von Didier Deschamps in einer Gruppe mit Österreich, Polen und der Niederlande nicht einfach werden würde, war abzusehen. Fünf Punkte aus drei Spielen sind jedoch eine Enttäuschung – nun muss sich das Team warm anziehen!

Frankreich – Polen: Frankreich nach Platz zwei in Horror-Turnierbaum

Denn nach dem enttäuschenden 1:1 gegen die bereits ausgeschiedenen Polen und dem gleichzeitigen Erfolg Österreichs über die Niederlande (3:2) landet Frankreich in der Endabrechnung nur auf Tabellenplatz zwei der Gruppe D. Für den weiteren Turnierverlauf hat das für die Mannschaft von Kapitän Kylian Mbappe schwere Konsequenzen.


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Denn durch diesen zweiten Platz landet Frankreich auf der schwierigen Seite des EM-Turnierbaums. Damit droht im Achtelfinale zwar nur ein Duell gegen Rumänien, Belgien, Slowakei oder die Ukraine, allerdings wird es danach schon deutlich schwieriger. Denn im Viertelfinale wartet dann wahrscheinlich schon Mitfavorit Portugal, im Halbfinale würde es dann mutmaßlich gegen Spanien oder Gastgeber Deutschland gehen.

Franzosen bisher mit schwacher Offensive

Somit würde die Mannschaft von Trainer Deschamps auf dem Weg ins Finale auf zwei Turnierfavoriten treffen. Ein straffes Programm, bei dem der Weltmeister von 2018 in seiner jetzigen Verfassung keineswegs die Favoritenrolle einnehmen würde. Der begnadete französische Sturm erzielte erst zwei Turniertore, eins davon per Elfmeter und eins per Eigentor vom Österreicher Maximilian Wöber.



An Talent mangelt es den Franzosen keinesfalls – sie müssen lediglich ihre PS auf den Rasen bringen. Gelingt ihnen das, wird der Weltranglisten zweite auch wieder zu den absoluten Topfavoriten auf den EM-Titel aufschließen.