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Klub-WM: Riesen-Skandal vor Turnierstart – FIFA schmeißt Verein aus dem Wettbewerb

Die Klub-WM macht bereits Monate vor Turnierbeginn negative Schlagzeilen: Die FIFA muss einen Teilnehmer rauswerfen!

© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Borussia Dortmund und der FC Bayern München werden sich wohl schon jetzt auf die Klub-WM freuen. Die beiden deutschen Vertreter haben bei dem Turnier in den USA, das in dieser Form seine Premiere feiert, die Chance, richtig Kasse zu machen.

Doch bereits Monate vor dem Start der Klub-WM (14. Juni) gibt es nun große Aufregung um das Turnier. Die FIFA muss einen Verein aus dem Teilnehmerfeld streichen. Auch ein ehemaliger Bayern-Star ist betroffen!

Klub-WM: Leon darf nicht antreten

Das ist mal ein echter Hammer: Wie vom Weltfußballverband FIFA verkündet wurde, darf der mexikanische Club Leon nicht an der Klub-WM teilnehmen. Der Grund dafür ist bizarr: Demnach wird der achtmalige mexikanische Meister vom gleichen Eigentümer geführt wie vom CF Pachuca, der ebenfalls bei dem Turnier antreten wird. Ein Regelverstoß, den die FIFA nun bestraft.


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Überraschend kommt diese Entscheidung allerdings nicht. Bereits im November vergangenen Jahres hatte der Verband angekündigt, eine unabhängige Untersuchung in dieser Causa durchzuführen. Demnach hatten die Vertreter der Vereine bis zuletzt Zeit, den Ermittlern zu beweisen, dass es sich bei den beiden Klubs um verschiedene Eigentümer handelt. Das ist den Verantwortlichen offenbar nicht gelungen.

Nachfolge noch offen

Dem Club Leon entgeht damit eine wichtige Einnahmequelle. Alleine für die Teilnahme an der Klub-WM hätte der mexikanische Verein rund 50 Millionen Euro kassiert. Eine stolze Summe für die Mexikaner, die sich nun mächtig in den Hintern beißen dürften.



Auch James Rodriguez, der einst in Diensten des FC Bayern München spielte, darf sich nun ärgern. Für ihn ist nun die große Chance vertan, sich noch einmal auf großer internationaler Bühne zu beweisen. Wer den Verein des Kolumbiers bei der Klub-WM ersetzen wird, steht indes noch nicht fest. In Gruppe D wartet unter anderem der FC Chelsea.