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Hertha BSC: Star mit Mega-Quote – muss der Trainer reagieren?

In den Reihen von Hertha BSC gibt es einen Stürmer, der diese Saison eine unfassbare Torquote aufweist. Darf er nun von Anfang an ran?

Hertha BSC
© IMAGO/Matthias Koch

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Am vergangenen Freitag (18.10.) folgte bei Hertha BSC nach zwei sieglosen Ligaspielen ein kleiner Befreiungsschlag. Trotz zwischenzeitlichem Rückstand ließ sich die Mannschaft nicht beirren und feierte vor heimischem Publikum einen 3:1 Erfolg gegen Braunschweig.

Dies ist nicht zuletzt einem Einwechselspieler zu verdanken, der in den letzten Minuten die entscheidenden Akzente setzte. Ist es nun an der Zeit, diesen Routinier in die Startelf zu holen?

Hertha BSC: Quote spricht für Niederlechner

In der 67. Minute eingewechselt, anschließend einen Elfmeter herausgeholt und ein eigenes Tor geschossen – der Arbeitsnachweis von Florian Niederlechner gegen Braunschweig kann sich sehen lassen. Doch auch sonst weist der Stürmer von Hertha BSC, der am kommenden Donnerstag (24.10.) bereits seinen 34. Geburtstag feiert, eine tolle Quote auf.


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Denn obwohl der Routinier in dieser Saison noch nicht einmal in der Startelf stand – und deshalb insgesamt nur 117 Minuten gespielt hat – konnte er bereits vier Treffer in Liga und DFB-Pokal auf sein Konto verbuchen. Somit braucht Niederlechner nicht mal eine halbe Stunde, bis er ein Tor schießt. Eine unfassbare Quote!

Es verwundert also nicht, dass immer mehr Stimmen laut werden, die den gebürtigen Bayer in der Startelf fordern. Zwar hat der bald 34-Jährige mit Luca Schuler, Derry Scherhant und Co. eine Menge Konkurrenz, doch kann diese keine ähnlich eindrucksvolle Torstatistik aufweisen.

Routinier glaubt an seine Chance

Niederlechner selbst zeigt sich optimistisch, dass er Trainer Christian Fiél mit seiner jüngsten Leistung überzeugen konnte. „Du brauchst das Vertrauen vom Trainer, sonst würde ich ja von Anfang an spielen. Ich habe eine gute Einwechslung gehabt und dann hoffe ich, dass ich nächste Woche in Karlsruhe das Vertrauen bekomme und von Anfang an spiele“, erklärte er nach der Partie gegen Braunschweig.


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Coach Fiél lässt sich für die anstehenden Aufgaben jedoch nicht in die Karten schauen. „Generell ist Flo einer, der auf seinen Moment wartet. Der immer wieder in diesen Zonen ist, wo es gefährlich wird. Einer, der das Tor riecht. Trotzdem ist auf der Position auch viel Konkurrenz“, betonte er nach Abpfiff. Es bleibt also abzuwarten, ob Hertha BSC im nächsten Spiel mit Florian Niederlechner startet.