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Hertha BSC: Trotz Tabellen-Frust – DARUM ist für die Berliner noch alles drin

Die vergangenen Wochen waren für die Fans von Hertha BSC alles andere als leicht. Aber es gibt gleich mehrere Gründe zur Hoffnung.

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Für die Fans von Hertha BSC drohen es frustrierte Weihnachten zu werden. Denn das Team hat die aussichtsreiche Situation von Ende Oktober inzwischen fast verspielt. Damals standen die Chancen mehr als gut in die Spitzengruppe der Tabelle vorzudringen und dem Ziel Aufstieg näher zu kommen.

Stattdessen hagelte es hergeschenkte Führungen. Inzwischen sind die Berliner auf Platz 11 abgerutscht und nicht wenige trauen sich kaum mehr, vom Aufstieg zu sprechen. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Hertha BSC: Das sollte Mut machen

Zum einen ist da die Rückkehr von Fabian Reese. Der Flügelflitzer wirbelte in der vergangenen Saison das komplette Mittelfeld von Hertha BSC auf. Fast im Alleingang bediente er damals Haris Tabakovic zum Torschützenkönig. Schnell spielte er sich in die Herzen der Fans. Nach langer Verletzungspause ist er nun wieder auf dem Platz – und zusammen mit Hertha-Juwel Ibrahim Maza verspricht er mehr Kreativität im Spielaufbau.

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Doch nicht nur auf dem Feld stehen die Chancen gut – auch die Tabelle selbst gibt Grund zur Hoffnung. Der Fan von Hertha BSC mag den Blick darauf zurzeit meiden – die blau-weiße Fahne tief im Mittelfeld zu sehen, macht keinen Spaß. Aber der zweite Blick verrät: Von Platz elf auf Platz eins sind es derzeit nur sechs Punkte. Zwischen Platz eins und Platz Sechs liegen nur zwei Zähler. Es ist alles wahnsinnig eng da oben.

Ein Ruck muss durch die Mannschaft gehen

Das liegt auch daran, dass sich in dieser Saison kein Team wirklich absetzen kann. In der zweiten Liga kann derzeit jeder jeden schlagen. Das macht die Tabelle wenig berechenbar – und sollte Hertha BSC Mut machen. Und man kann sich auch gleich davon überzeugen. Vor der Winterpause stehen noch zwei Spiele an: gegen den Dritten und den Vorletzten.



Klar ist aber auch: Durch die Mannschaft muss ein Ruck gehen. Reese und Kapitän Toni Leistner monierten nach der Niederlage gegen Fürth den mangelnden Willen im Team. Zudem sitzt der zweite Anzug bei Hertha BSC nicht und Standards werden zu schlampig verteidigt. Fakt ist: Das Allermeiste hat man in Charlottenburg selbst in der Hand.