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Hertha BSC: Endspiel für Cristian Fiel? Alles spricht für Düsseldorf

Hertha-Trainer Cristian Fiel steht mächtig unter Druck. Nach der Pleite im letzten Heimspiel geht es nun zum Auswärtsspiel nach Düsseldorf.

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© IMAGO/Matthias Koch

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Wir stellen dir in diesem Video alle Trainer von Hertha BSC Berlin seit dem Jahr 2015 vor.

Bei Hertha BSC wird die Luft für Trainer Cristian Fiel immer dünner. Nach der 0:1-Niederlage gegen Kaiserlautern stehen die Berliner aktuell auf dem 13. Tabellenplatz – der Aufstieg in die 1. Liga ist in weite Ferne gerückt.

Obwohl Sportdirektor Benjamin Weber Trainer Fiel vor dem letzten Spieltag noch das Vertrauen ausgesprochen hatte, ist dieses Bekenntnis alles andere als ein Freifahrtschein. Zumal der kommende Gegner Fortuna Düsseldorf ein echter Angstgegner ist.

Hertha-Trainer Cristian Fiel steht mächtig unter Druck

Wer sich Herthas Statistik gegen Düsseldorf anschaut, muss konsterniert feststellen, dass Herthas letzter Erfolg gegen die Rheinländer aus dem Jahr 2019 stammt. Der 3:1-Sieg von damals liegt tatsächlich schon über fünf Jahre zurück!

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Und auch in der aktuellen Saison läuft es für Fortuna deutlich besser. Mit 34 Punkten steht der kommende Hertha-Gegner aktuell auf dem fünften Tabellenplatz und die Form zeigt steil nach oben. Die letzte Pleite kassieren die Düsseldorfer in Ende 2024.

Fortuna Düsseldorf ist aktuell in bestechender Form

Für Trainer Cristian Fiel, der als Trainer alle seiner drei Spiele gegen Düsseldorf verloren hatte, geht es am Samstagabend (15. Februar) um viel. Sollte er in Düsseldorf verlieren könnte es vielleicht sein letztes Spiel als Trainer von Hertha BSC gewesen sein. Auch die Spieler wissen um den Ernst der Lage – zumal der Gegner seit der unrühmlichen Relegation 2012 bei den Fans alles andere als beliebt ist.

„Das ist eine grundsätzliche Frage, die uns überhaupt nichts anzugehen hat beziehungsweise wo wir keine Entscheidungsgewalt mithaben. Das ist die sportliche Führung, die das zu entscheiden hat“, erklärte Fabian Reese nach der Heimpleite gegen Lautern. „Ich kann nur sagen, dass wir jeden Tag alles geben.“


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Wahrscheinlich wird Reese gegen Düsseldorf auch wieder zurück in die Startelf kehren und so für deutlich mehr Gefahr im Angriff sorgen. Nach dem letzten Heimspiel forderte der Topstar jedenfalls eine andere Gangart seiner Mannschaft. „Deshalb stehen wir da, wo wir stehen“, erklärte er gegenüber dem „Kicker“. „Weil wir nicht gierig genug sind, die Chancen zu nutzen und den Esprit in beiden Strafraumen vermissen lassen.“ (mit dpa)