Für Hertha BSC beginnt ein düsterer Saisonabschnitt. Im letzten Drittel der laufenden Spielzeit geht es für die Berliner im Grunde nur noch darum, den Abstieg zu verhindern. Das schlägt nicht nur bei den Fans auf die Stimmung – auch die Mannschaft selbst wirkte gegen Schalke über weite Strecken gehemmt.

Jetzt steht das nächste wegweisende Spiel an. Im Braunschweiger Eintracht-Stadion geht es für beide Teams um alles. Denn der BTSV steht momentan drei Punkte hinter der Hertha auf dem Relegationsrang. Eins könnte die Berliner Fans aber hoffnungsvoll stimmen.

Historie spricht für Hertha BSC

Seit 2012 gab es in der ersten und zweiten Liga sieben Begegnungen zwischen Braunschweig und der Hertha. Die Berliner verloren kein einziges dieser Ligaspiele: Mit zwei Unentschieden und fünf Siegen konnte man gegen die Teams aus der Löwenstadt stets punkten.

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Ein Umstand, der den Fans vor dem anstehenden Sechs-Punkte-Spiel am Sonntag (16. März, 13.30 Uhr) Mut machen sollte. Denn auch wenn die Vorzeichen vor jedem Spiel andere sind, kommt so eine Serie nicht von ungefähr. Sie schreibt sich auch in die Vorstellungen ein, die sich Fans und Verantwortliche vor einer Partie machen.

Im Pokal sieht die Sache anders aus

Wer den frisch gewonnen Mut nicht gleich wieder verlieren will, sollte indes nicht auf die Ergebnisse aus dem DFB-Pokal schauen. Denn hier gelang es den Braunschweigern, Hertha BSC ein ums andere Mal aus dem Wettbewerb zu kegeln. Zuletzt war das im Sommer 2022 der Fall, als der BTSV nach einem dramatischen Spiel im Elfmeterschießen das bessere Ende behielt.

Seit 2004 trafen Hertha und Braunschweig im Pokal viermal aufeinander. Nur einmal konnten die Berliner am Ende jubeln. Aber der Pokal hat ja schließlich auch seine eigenen Gesetze.