Sportlich wird es für Hertha BSC am Wochenende wieder spannend. Dann startet die Mannschaft gegen den SC Paderborn in die Rückrunde – und tabellarisch sieht es aktuell nicht besonders gut aus.
Doch das Sportliche steht bei den Berlinern derzeit im Hintergrund. Denn am Donnerstag (16. Januar) jährt sich der überraschende Tod des ehemaligen Präsidenten Kay Bernstein zum ersten Mal. Für Fans und Verantwortliche ein besonderer Tag.
Hertha BSC: Doppelter Gedenk-Post
Auf Instagram teilten die Verantwortlichen von Hertha BSC zwei Posts zum Gedenken an den verstorbenen Ex-Präsidenten. „Wir vermissen dich, Kay“, heißt es im Text zum Post. Unter einem Video von der Schweigeminute beim ersten Heimspiel nach Bernsteins Tod schreibt der Hauptstadtclub: „Haltet gerne mit uns gemeinsam einen Moment inne.“
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Auch in den Kommentaren geht es sehr emotional zu. „Einer der schlimmsten und zugleich besondersten Momente im Olympiastadion“, schreibt hier Hertha-Fan. Und eine Anhängerin ergänzt: „Die ruhigste Schweigeminute, die ich je erlebt habe! Wie viele Menschen sich in den Armen gelegen und getrauert haben, zeigt, was für ein bedeutungsvoller Mensch Kai war.“
Bernsteins Bedeutung ist zu spüren
Kay Bernstein war in einer Kampfkandidatur völlig überraschend zum Präsidenten von Hertha BSC gewählt worden. Als einstiger Ultra und Vorsänger repräsentierte er an dessen Spitze auch die Basis des Vereins. Der von ihm ausgerufene „Berliner Weg“ prägt das Handeln des Klubs auch über seinen Tod hinaus.
„Für immer unvergessen“, würdigt ein User unter dem zweiten Gedenk-Post die Arbeit Bernsteins. Es wird spürbar, dass der einstige Hertha-Präsident und seine Ansichten über den Fußball und die Vereinsidentität bis heute nachwirken. Ein anderer Fan schreibt: „Kay, wir vermissen dich! Ein leises und trauriges Hahohe.“