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Hertha BSC buhlt um Mittelfeldstar – lässt die Konkurrenz ihn ziehen?

Die Verantwortlichen von Hertha BSC können sich inzwischen ganz auf die kommende Saison fokussieren. Klappt dieser Transfer?

Fabian Drescher, Präsident von Hertha BSC, im Olympiastadion.
© IMAGO/Nordphoto

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Sportlich gibt es für Hertha BSC im Saisonendspurt wenig zu holen. Der Klassenerhalt ist geschafft und beim Blick auf die Tabelle geht es den Berlinern nur noch um die Verteilung von TV-Geldern.

Da haben die Verantwortlichen Zeit, sich schon einmal Gedanken über die Kaderplanung der kommenden Spielzeit zu machen. Denn mit dem Abgang von Ibrahim Maza steht dem Klub ein Umbruch bevor. Gelingt es, einem Konkurrenten einen Mittelfeldspieler abzuluchsen?

Hertha BSC: An ihm soll Interesse bestehen

Einem Bericht der „Rheinpfalz“ zufolge sollen die Berliner nämlich seit einiger Zeit an Mittelfeldspieler Tobias Raschl dran sein. Der 25-Jährige steht derzeit beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Die Roten Teufel holten den Zentralspieler vor zwei Jahren für 500.000 Euro aus Fürth – was sich als Vorteil für die Hertha entpuppen könnte.

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Denn aus Fürther Zeiten kennt Raschl noch den aktuellen Hertha-Coach Stefan Leitl. Nicht auszuschließen, dass diese Verbindung den Wechsel für den Kicker attraktiv machen könnte. Dennoch muss zuvor das Finanzielle geklärt werden. Der Marktwert des Ex-BVB-Junioren brach zuletzt von 1,2 Millionen auf 600.000 Euro ein. Viel Spielraum haben die Berliner allerdings nicht.

Verstärkung im Mittelfeld dringend benötigt

Mit dem Abgang von Maza und der ungewissen Zukunft von Fanliebling Fabian Reese hat Hertha BSC im Mittelfeld allerdings dringenden Handlungsbedarf. Als Zugänge für die kommende Saison sollen mit Mit Leon Jensen (Karlsruher SC), Niklas Kolbe (SSV Ulm) sowie Sebastian Grönning (FC Ingolstadt) je ein Spieler für Mittelfeld, Verteidigung und Angriff kommen.



Die Hoffnung, dass Reese sich für eine weitere Saison in Berlin entscheidet, ist bei vielen Fans jedoch nach wie vor groß. Auch hier spielen Coach Leitl und seine Fürther Vergangenheit eine Rolle: Denn wie Raschl kennt auch Reese seinen Trainer aus gemeinsamen fränkischen Zeiten.