Es waren keine leichten Wochen für Hertha BSC vor der Länderspielpause. Von Verletzungssorgen in der Abwehr gebeutelt setzte es Niederlagen gegen den 1. FC Köln und Darmstadt 98. In dieser Partie sorgte zudem eine VAR-Entscheidung für großen Diskussionsbedarf.
Nun kann sich die Mannschaft von Trainer Christian Fiel in der Länderspielpause sammeln. Während Marton Dardai, Tjark Ernst, Pascal Klemens und Boris Lum bei ihren Auswahlteams weilen, gibt es Bewegung auf dem Trainingsplatz in Berlin. Und die macht den Fans Hoffnung.
Hertha BSC: Gechter wieder auf dem Platz
Denn erstmals nach seinem Schlüsselbeinbruch war Innenverteidiger Linus Gechter (20) am Montag (11. November) wieder mit dem Team auf dem Trainingsplatz von Hertha BSC zu sehen. Mit breitem Grinsen trabte Gechter zusammen mit sechs weiteren Feldspielern und zwei Torhütern über den Platz.
In Abwesenheit von Trainer Christian Fiel (Lehrgang), einiger Verletzter und den Spielern bei der Nationalmannschaft leiteten die Assistenten Patrick Ebert (37) und Jaime Monroy (42) die kleine Trainingseinheit am Montag. Es gab verschiedene Spielformen, Abschlusstraining und eine lockere Laufeinheit.
Gechter zieht Training komplett durch
Die gute Nachricht für die Hertha-Fans. Gechter konnte die gesamte Einheit mitmachen, musste nicht aussetzen. Gut möglich also, dass er in knapp zwei Wochen gegen Ulm (23. November) schon wieder im Kader stehen wird. Bis dahin hat er nun noch eine Menge Zeit, um sich in Wettkampf-Form zu bringen.
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Ein Fan schreibt dazu auf Instagram: „Wäre so verdammt wichtig.“ Andere aber bremsen, befürchten bei einem zu schnellen Comeback ein Rückfallrisiko. Einer schreibt: „Würde lieber ein Spiel verlieren als dass Gechters Verletzung schlimmer wird und länger ausfällt.“ Christian Fiel und Herthas Medizinische Abteilung werden hier sicher ganz genau abwägen.