Am Montag (17. Februar) hat Hertha BSC Stefan Leitl als neuen Cheftrainer vorgestellt, am Freitag (21. Februar) soll er die Mannschaft gegen Nürnberg zurück auf die Erfolgspur führen.
Ab 18:30 Uhr geht es im Berliner Olympiastadion um wichtige drei Punkte gegen den Abstieg. Damit das auch klappt, will der neue Hertha-Trainer einiges ändern.
Bereits am Freitag feiert Herthas neuer Trainer sein Heimspiel-Debüt
Damit Hertha BSC bei Leitls Heimspieldebüt gegen Nürnberg gewinnt, will er, dass sich die Mannschaft auf ihre eigenen Stärken besinnt. „Es ist wichtig, das anzunehmen, was wir jetzt haben“, so Leitl gegenüber der Berliner „Morgenpost“. „Vielleicht einen Ticken zu verändern, um dann erfolgreicher zu sein. Und dann geht es in den nächsten Wochen darum, unseren Stil mit reinzubringen.“
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Offensichtlich möchte Leitl, dass der Hauptstadtclub das Spielgeschehen aktiv bestimmt. Für ihn scheint es immens wichtig zu sein, dass der Erfolg „über das Ballbesitzspiel“ kommt. Der Ex-Trainer von Hannover 96 kennt die 2. Liga gut und weiß, worauf es letztendlich ankommt: „Sie ist eine unheimlich intensive Liga, eine zweikampfstarke Liga, wo zuletzt viele Mannschaften über physische Intensität erfolgreich waren“, so Leitl.
Stefan Leitl möchte, dass Hertha über den Ballbesitz zum Erfolg kommt
Um seine Handschrift bei Hertha BSC umzusetzen, baut Leitl auch auf seinen Co-Trainer Andre Mijatovic: „Andre ist durch seine Vita für mich ein ganz wichtiger Faktor, was das Spiel im Abwehrbereich betrifft, das wird er übernehmen. Ich gehe eher in die Offensive, wir teilen uns da die Aufgaben“, erklärte Leitl gegenüber der „Morgenpost“.
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Ex-Profi Mijatovic kennt die Hauptstadt schon aus seiner Zeit als Spieler. Von 2020 bis 2012 stand er selbst einmal bei Hertha BSC unter Vertrag. „Ich habe überlegt, welche Erinnerungen auf mich zukommen“, so Mijatovic. „Der Weg vom Hotel am Kaiserdamm ist immer noch genauso lang wie früher. Berlin ist genauso groß wie früher.“