Hertha BSC hat den „Berliner Weg“ ausgerufen, damit es auch ohne neue Investoren-Millionen mit dem Wiederaufstieg klappt. Dabei setzt man in der Hauptstadt voll auf den eigenen Nachwuchs – und das mit Erfolg. Kaum ein anderes Team bringt so viele Spieler aus der vereinsinternen Jugendarbeit auf den Rasen.

Doch der Plan ist in Gefahr. Denn gerade die besonders Begabten wecken das Interesse der Konkurrenz. Einer von ihnen ist Ibrahim Maza. Die Wechselgerüchte um das Mittelfeld-Juwel nehmen langsam konkretere Formen an.

Hertha BSC: Wie lange kann man noch mit Maza planen?

Einem „Bild“-Bericht zufolge haben gleich drei Bundesligisten ernsthaftes Interesse an Hertha-Profis. Falls es mit dem Aufstieg nicht klappen sollte, könnte es für sie also durch einen Wechsel mit dem Oberhaus klappen. An Maza soll demnach der VfB Stuttgart dran sein. Die Schwaben haben schon länger Interesse – jetzt intensiviert man die Bemühungen.

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Schon zuvor schienen Vereine interessiert an Maza – dazu zählten Berichten zufolge sogar internationale Top-Klubs wie Atlético Madrid und Manchester City. Doch ein Wechsel ins Ausland birgt für den 18-Jährigen ein weitaus größeres Risiko. Kommt er dort wirklich auf genug Spielzeit für den nächsten Karriereschritt?

Auch zweiter Spieler umworben

Dem Blatt zufolge haben gleich zwei Klubs ein Auge auf Marton Dardai geworfen. Der Verteidiger von Hertha BSC spielt auch für die ungarische Nationalmannschaft – und könnte im Sommer in die Bundesliga wechseln. Interesse soll demnach in Augsburg bestehen – und beim VfL Wolfsburg. Da würde Marton auf einen guten Bekannten treffen: seinen Bruder Bence Dardai.

In Sachen Maza könnte der „Berliner Weg“ einen heftigen Knick erleiden. Aber: Sein Vertrag wurde erst im August bis 2027 verlängert. Ein vorzeitiger Wechsel dürfte den jeweiligen Klub also einiges kosten.