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Hertha BSC – 1. FC Nürnberg: DFB macht es offiziell – schlechtes Omen für’s Match?

Für Hertha BSC wird es am Freitag ernst. Denn mit neuem Coach sollen wieder Siege her. Aber spricht die Konstellation gegen sie?

Hertha BSC
© IMAGO/Schreyer

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Für die Fans und Verantwortlichen von Hertha BSC wird es ein ganz besonderes Match. Wenn der 1. FC Nürnberg am Freitag (21. Februar) im Olympiastadion antritt, steht bei den Berlinern nämlich erstmals der neue Coach an der Seitenlinie.

Stefan Leitl soll den strauchelnden Hauptstadt-Klub wieder in die Spur zurückführen. Auf Platz 14 hängt man den Saisonzielen nämlich weit hinterher. Für das Match gegen die Franken machte der DFB jetzt eine wichtige Ankündigung – doch die dürfte bei der Hertha auf wenig Freude stoßen.

Hertha BSC: Keine gute Ausgangslage?

Wie der Fußballbund am Vortag des Spiels bekannt gab, wird Harm Osmers die Partie Hertha gegen Nürnberg pfeifen. Die Berliner dürften nicht allzu viele gute Erinnerungen an den Schiedsrichter haben: Von 22 Partien unter seiner Leitung gewannen sie lediglich fünf. Dem stehen vier Unentschieden und 13 Niederlagen gegenüber.

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Die Berliner konnten seit 2020 kein Heimspiel mehr gewinnen, das Osmers geleitet hat. Fünfmal pfiff der 40-Jährige seitdem Partien im Olympiastadion, nur ein einziger Treffer gelang der Alten Dame in dieser Zeit. Auch in der aktuellen Saison steht die Hertha für eine eklatante Heimschwäche – da scheint die DFB-Ansetzung kein gutes Omen zu sein.

Besonderes Spiel für den neuen Coach

Dabei muss Hertha BSC den Heimfluch dringend brechen, um die aktuelle Spielzeit noch halbwegs glimpflich über sich ergehen zu lassen. Das Ziel dürfte längst heißen: nicht mehr in den Abstiegskampf geraten. Wenn die Berliner nicht schon jetzt tief mittendrin hängen.



Für den Neuen Coach Leitl dürfte es ein emotionales Spiel werden. Denn der gebürtige Münchner spielte zwei Jahre lang für den 1. FC Nürnberg. Zwischen 1999 und 2001 bestritt er dabei 57 Ligaspiele für den Club.