Für Hertha BSC nimmt die aktuelle Spielzeit langsam dramatische Züge an. Anfangs spielte man oben mit, auf Rang sechs war man Ende Oktober nur wenige Zähler von den direkten Aufstiegsplätzen entfernt. Doch es folgten düstere Wochen und ein Trainerwechsel von Fiel auf Leitl. Jetzt sind es gerade einmal vier Punkte auf Platz 16.
Die kommenden zwei Spiele gegen Schalke (Platz 12) und Braunschweig (Platz 16) sind daher doppelt wichtig: Einmal gilt es selbst zu punkten, gleichzeitig kann man auch der direkten Konkurrenz die Tour vermiesen. Unter Partnerportal „Der Westen“ hat vor dem Spiel gegen S04 mit Fanliebling Fabian Reese gesprochen.
Hertha BSC: Es steht einiges auf dem Spiel
In der Vorsaison schlug Reese ein ums andere Mal eine butterweiche Flanke auf Haris Tabakovic. Der wurde am Ende Torschützenkönig, Reese avancierte zum Berliner Fanliebling. In dieser Spielzeit verpasste er verletzungsbedingt weite Teile der Hinrunde. Seit er wieder dabei ist, lastet viel auf dem 27-Jährigen.
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„Druck ist immer da, denn wir sind im Leistungssport. Vor allem in unserer Situation ist der Druck enorm, aber unter Druck kann man auch häufig die besten Spiele abliefern“, erklärt Reese im „Der Westen“-Interview. Dennoch mache ihn die angespannte Lage vor dem kommenden Heimspiel gegen Schalke nicht bange: „Ich freue mich auf diese Crunchtime-Spiele.“
„Eine der schwierigsten Phasen in meiner Karriere“
Viel schlimmer sei es für ihn gewesen, die ersten Monate der Saison von außen zuschauen zu müssen. Die Verletzung habe ihm die Grundlage dessen geraubt, wofür er lebe und arbeite, erklärte der gebürtige Kieler. „Sicherlich ist das eine der schwierigsten Phasen in meiner Karriere gewesen.“
Für Reese wird es gegen S04 ohnehin ein besonderes Spiel. Denn der Flügelflitzer begann seine Karriere auf Schalke. Mit welchen Gefühlen er seinem Ex-Klub in dieser kritischen Saisonphase gegenübertritt, lest ihr im ganzen Gespräch bei „Der Westen“.