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Hertha BSC trauert um Club-Legende – „Er bleibt nicht nur als Sportler“

Hanne Weiner prägte in den 70er-Jahren das Spiel von Hertha BSC. Die Fans haben ihn seitdem nie vergessen.

Hans Weiner
© Roland Witschel/dpa

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Der frühere Hertha-Profi Hans «Hanne» Weiner ist nach langjähriger Krankheit im Alter von 73 Jahren gestorben. Dies teilten die Berliner unter Berufung auf seine Familie mit. Zum Gedenken an Weiner wird der Fußball-Zweitligist am Samstag gegen Regensburg mit Trauerflor spielen, zudem gibt es eine Trauerminute.

„Hertha BSC spricht „Hannes“ Frau Marita und der gesamten Familie ein tief empfundenes und aufrichtiges Beileid aus. Er bleibt nicht nur als Sportler, sondern insbesondere als Mensch unvergessen“, hieß es. 

Von den Hertha-Fans verehrt

Weiner spielte zunächst von 1972 bis 1979 für die Berliner und wurde schnell zum Publikumsliebling. Mit Hertha wurde der Verteidiger Vize-Meister, stand in zwei Endspielen des DFB-Pokals und im Halbfinale des UEFA-Pokals. Anschließend wechselte er zum FC Bayern München und holte dort mehrere Titel.

Zum Ende seiner Karriere kehrte er zu Hertha zurück und wurde 2003 zum 111. Vereinsjubiläum von den Fans in die Jahrhundertelf des Clubs berufen. In Berlin war er nach seiner aktiven Karriere auch als Betreiber der Kult-Kneipe „Hanne am Zoo“ bekannt.

Dieser Artikel wurde erstellt mit Material von DPA.