Für die Fans von Hertha BSC ist die aktuelle Spielzeit alles andere als leicht. Denn die großen Pläne von der Rückkehr in die erste Bundesliga sind nach den Leistungen des Herbstes in weite Ferne gerückt.
Gegen den HSV gab es am Samstag (25. Januar) ein besonderes Spiel: 71.500 Fans machten im ausverkauften Olympiastadion Stimmung – und es wurde des vor einem Jahr verstorbenen Ex-Präsidenten Kay Bernstein gedacht. Nach dem Match folgt nun eine weitere Geste.
Hertha BSC: Sondertrikots im Fokus
Gegen die Hamburger spielten die Berliner in einem Sondertrikot. Das Design war dabei an die Jacke angelehnt, die Bernstein bei jedem Spiel getragen hatte. Ein Glücksbringer nach dem Vorbild des Aufstiegstrikots von 1997. Ein weiteres Mal werden die Trikots bei den Profis nicht zum Einsatz kommen – doch es gibt eine gute Verwendung für sie.
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Denn auf Instagram gab Hertha BSC jetzt bekannt, dass die im Spiel getragenen Shirts für einen guten Zweck versteigert werden. „Der gesamte Erlös fließt in die Hertha BSC Stiftung“, teilte der Klub mit. Dazu postete man ein Foto der säuberlich aufgebügelten Jerseys – inklusive der typischen Gebrauchsspuren aus dem Match.
Fans haben klare Meinung
Die Aktion ließ die Fans von Hertha BSC schier ausrasten. „Für das von Reese erstmal Niere verkaufen“, witzelte ein User in den Kommentaren. Der Fanliebling hatte gegen den HSV zur zwischenzeitlichen Aufholjagd beigetragen und wieder einmal gezeigt, wie sehr er zum Spiel seines Teams beitragen kann.
Einige nutzten den Rahmen allerdings auch für Kritik nach der schmerzhaften Niederlage gegen den Tabellenführer. „Na, das Trikot von Gersbeck sieht zum Glück noch aus wie neu“, schrieb etwa ein User – und deutet damit an, dass die neue Nummer eins der Berliner bei den Gegentoren keine gute Figur gemacht hätte.