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Hertha hofft auf Einsatz von Kenny und Klemens gegen KSC

Hertha BSC will an das 5:1 gegen Braunschweig anknüpfen. Zwei Leistungsträger sind vor dem Heimspiel gegen Karlsruhe noch nicht bei 100 Prozent. Ein Mittelfeldspieler steht vor der Rückkehr.

Stefan Leitl
Stefan Leitl will den ersten Heimsieg mit Hertha BSC feiern. Credit: Swen Pförtner/dpa

Die aktuell noch leicht angeschlagenen Jonjoe Kenny und Pascal Klemens könnten Hertha BSC im Zweitliga-Heimspiel gegen den Karlsruher SC doch zur Verfügung stehen. „Beide trainieren noch individuell. Wir hoffen, dass sie morgen zur Mannschaft stoßen. Wenn sie das Abschlusstraining absolvieren können, werden beide im Kader stehen“, kündigte Trainer Stefan Leitl vor der Partie am Samstag (13.00 Uhr/Sky) an. 

Rechtsverteidiger Kenny, der in 25 der bisherigen 26 Liga-Spiele jeweils über 90 Minuten auf dem Platz stand, hatte das Training am Dienstag wegen Leistenproblemen abbrechen müssen. Klemens war im U20-Länderspiel mit einem Gegenspieler zusammengeprallt. „Ein unfassbar intelligenter Spieler. Für mich einen der besten Spieler, den es in der 2. Liga am Flügel gibt“, sagte Leitl über Kenny.

Sicher ausfallen wird Palko Dardai aufgrund eines Infekts. Kevin Sessa könnte nach seiner Muskelverletzung hingegen ins Mittelfeld zurückkehren. 

60.000 Fans erwartet

Für Leitl geht es gegen den KSC nicht nur darum, an das 5:1 in Braunschweig anzuknüpfen und den Abstand auf die Abstiegszone der 2. Fußball-Bundesliga zu vergrößern. Der gebürtige Münchner wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg mit dem Hauptstadt-Club. 

Rund 60.000 Zuschauer sollen für eine herausragende Zweitliga-Kulisse sorgen. „Wir werden die Stimmung sicherlich genießen, aber der Fokus sollte sicherlich darauf liegen, dass wir unser Heimspiel gewinnen“, gab der 47-Jährige als Marschroute vor.

Dieser Artikel wurde erstellt mit Material von dpa.