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Nader Jindaoui: Hertha-Star packt über Ex-Berliner aus – „So krank“

Aktuell arbeitet Nader Jindaoui in den USA an seinem Traum vom Profi-Fußball. In Berlin hat nun ein Ex-Mitspieler verraten, wie es bei Hertha BSC war.

Nader Jindaoui
© IMAGO/Jan Huebner

Influencer, Fußballer, Vater: Das ist Nader Jindaoui

Nader Jindaoui ist ein talentierter deutscher Fußballspieler und erfolgreichen Influencer.

Nader Jindaoui ist ein waschechter Berliner und ein mega talentierter Kicker noch dazu! In Kreuzberg geboren und im Wedding aufgewachsen, hatte er schon relativ früh den Traum, Profi-Fußballer zu werden. Nach mehreren Stationen in Cottbus, Fürth und Düsseldorf baute er sich zusammen mit seiner Frau Louisa eine Karriere als Influencer auf.

2023 wollte er es dann noch einmal bei Hertha BSC in seiner Heimatstadt Berlin mit dem Profi-Fußball versuchen. Leider lief seine Zeit beim Hauptstadtclub überhaupt nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte.

Hertha-Star Linus Gechter äußert sich zu seiner gemeinsame Zeit mit Nader Jindaoui

Nun hat sein ehemaliger Mitspieler Linus Gechter im Gespräch mit Kevin Matejov (bei „KevinFromTheBlock“) ausgepackt, wie es wirklich war – sich mit einem mega bekannten Influencer wie Nader Jindaoui die Kabine zu teilen.

+++ Nader Jindaoui: Ex-Hertha-Star erlebt bittere Stunden +++

Als Matejov den Hertha-Star auf seine ersten Schritte als junger Fußballer bei Hertha BSC anspricht, geht es auch auf den prominenten Kicker. Selbstredend möchte der Youtube-Host wissen, warum es für Jindaoui beim Hauptstadtclub nicht geklappt hat.

Denn kicken könne er ja, so Kevin Matejov. Und der ganze Hate sei für ihn nie ganz nachvollziehbar gewesen. „Wie hast du und die Mannschaft das wahrgenommen“, fragt er Linus Gechter.

„Er war ein sehr, sehr guter Junge“

Für Gechter scheint der Fall relativ klar zu sein. Denn „wenn du in der Öffentlichkeit stehst und in einer Sache besonders gut bist, dann wollen die Leute ja eh immer was Schlechtes schreiben“, so der Hertha-Profi.

Nader Jindaoui
Der Berliner Nader Jindaoui ist ein bekannter Influencer. Seit Jahren hat er einen großen Traum – er möchte Profi-Fußballer werden. Credit: IMAGO/Hanno Bode

„Ich glaube, dass das bei Nader der Fall war. Ich kann mir nicht erklären, warum er so oft Hate bekommen hat. Ich kann ihn nur als Mensch bewerten“, erklärt Gechter. „Er war ein sehr, sehr guter Junge. Sehr bodenständig – für das, was er sich aufgebaut hat, mit seiner Reichweite im Internet.“

Wenn man „so krank bekannt ist“, dass man ständig nach einem Foto gefragt wird

Offensichtlich haben sich Gechter und Nader Jindaoui bei Hertha auch sehr gut verstanden. Denn er erzählt, dass man sich mit dem Influencer sehr gut unterhalten konnte, wenn man mit ihm warmgeworden sei. Trotzdem fand er den Hype um Jindaoui schon außergewöhnlich.

„Ich weiß gar, ob ihm das nahe gegangen ist. Wenn man in der Öffentlichkeit steht und so krank bekannt ist, dass man nicht mit ihm rausgehen konnte, ohne mindestens zehn bis zwanzig Mal nach einem Bild gefragt zu werden.“


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Nach diesen doch sehr offenen Worten von Linus Gechter fragt sich der Host von „KevinFromTheBlock“ dann allerdings doch, was denn wohl Nader Jindaouis aktuelle Motivation sei. Schließlich sei es doch offensichtlich, dass er mit Social Media mehr Geld verdienen würde, als wie mit dem Fußball. Die Abneigung gegenüber Jindaoui hält Kevin Matejov für falsch. Schließlich habe er sich in seiner Zeit beim Hauptstadtclub nie negativ über Hertha geäußert.