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Nader Jindaoui: Ex-Hertha-Kicker trainiert jetzt mit Marco Reus

Einen neuen Verein hat Nader Jindaoui seit seinem Aus bei Hertha BSC noch immer nicht. Nun tut sich offenbar eine riesige Chance auf.

© IMAGO/Matthias Koch

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Im vergangenen Winter machte Nader Jindaoui seine ersten Profi-Spiele für Hertha BSC. Einen Profi-Vertrag über den Sommer hinaus bekam der schnelle Offensivspieler aber nicht. Gleich mehreren Vereinen wurde Interesse am gebürtigen Berliner bescheinigt, doch eine Unterschrift gab es nie.

Wochen und Monate hielt sich der 27-Jährige selbst mit mit Personal-Trainern fit. Nun trainiert er wieder mit einer Mannschaft – und in der kicken richtig große Namen mit.

Nader Jindaoui bald mit Marco Reus?

Denn wie Nader Jindaoui auf Instagram und Youtube erklärte, trainiert er bereits seit mehr als einer Woche bei LA Galaxy mit. Beim Tabellenführer der Western Conference der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) stehen unter anderem Ex-Nationalspieler Marco Reus oder das ehemalige Barca-Top-Talent Riqui Puig unter Vertrag. Dazu der ehemalige Frankfurter Dejan Joveljic, Ex-Schalker Maya Yoshida.

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Und nun zeigte sich Nader Jindaoui im Trainingsshirt des MLS-Klubs. Auf der Brust prangt die Nummer 55. Jindaoui zeigt sich im Trainingsraum, im Speisesaal und auf dem Platz. Jindaoui erklärt auf Instagram, dass er erst einmal für die kommenden Wochen bei LA Galaxy mit trainieren werde. Ob es dann aber auch zur Verpflichtung kommt, steht in den Sternen.

Bekommt Jindaoui einen Vertrag?

Sicher ist: Im Kader des Reus-Klubs stehen auch Spieler, die laut „Transfermarkt.de“ einen geringeren Marktwert haben als Jindaoui, viele davon sind aber junge Talente. Was für Jindaoui sprechen könnte: In den USA sind Fans und Klub-Verantwortliche in der Regel weniger davon abgeschreckt als in Deutschland, wenn Sportler auch eine große Internetpräsenz haben. Im Gegenteil, Jindaoui könnte LA Galaxy weiter dabei helfen, in den deutschen Markt vorzudringen.


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Auch Nader Jindoaui selbst hält es offenbar nicht für komplett unwahrscheinlich, den Schritt in die MLS zu gehen. Auf Youtube sagte er: „Wir gucken uns Amerika und und überlegen uns in den nächsten Wochen, ob wir vielleicht sogar hier herziehen.“ Sollte der Berliner tatsächlich noch an seinem Fußballer-Traum festhalten und nicht rein auf die Influencer-Karriere bauen, müsste dafür aber auch noch der passende Klub her. Vielleicht ist es ja wirklich LA Galaxy.