Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Alonso nach Rennsperre geschockt – „Ehrlich baff“

In der Formel 1 sorgt eine Rennsperre für Aufsehen. Fernando Alonso kann es selbst kaum glauben.

© imago (Montage)

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Während in der Formel 1 McLaren, Red Bull und Co. vorne um die Siege fahren, geht es im Mittelfeld und im hinteren Teil um wichtige Punkte. Dazu duellieren sich unter anderem Aston Martin und Haas immer wieder.

Beim Italien-GP in Monza gab es dann etwas, das die Formel 1 schon lange nicht mehr hatte: Ein Fahrer, der eine Rennsperre kassiert. In dem Fall ist es Kevin Magnussen. Sein Rivale Fernando Alonso zeigte sich davon geschockt.

Formel 1: Alonso nach Rennsperre geschockt

Was war passiert? In der Formel 1 gibt es wie in anderen Rennserien auch ein Strafpunkte-System. Wer mehr als elf Strafpunkte in einem Zeitraum von zwölf Monaten, also in einer ganzen Saison, holt, muss ein Rennen aussetzen. Haas-Pilot Kevin Magnussen hat es nun tatsächlich getroffen. Der Däne kam auf genau zwölf Strafpunkte.


Auch interessant: Formel 1: Team sorgt nach Fahrer-Entlassung mit Video für Empörung – „Respektlos“


Damit wird Haas in Baku einen anderen Piloten antreten lassen, der an der Seite von Nico Hülkenberg fahren wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es Oliver Bearman sein, der seinen Sitz für 2025 beim Team sicher hat.

Die Fahrerkollegen in der Motorsport-Königsklasse sind über die Rennsperre für Magnussen entsetzt. „Wir Fahrer haben das jetzt schon ein paar Mal thematisiert. Strafpunkte sollte es nur dann geben, wenn ein Pilot ein gefährliches Manöver gemacht hat“, sagte beispielsweise Fernando Alonso.

„War ehrlich baff“

Als er von der Rennsperre erfahren hatte, konnte es der Formel-1-Star nicht glauben: „Ich habe durch die Aktion von Kevin kaum Zeit verloren und war ehrlich baff, als ich hörte, wie streng er bestraft wird. Ich finde, man sollte das rückgängig machen.“

Ähnlich sieht es auch Alpine-Pilot Pierre Gasly. „Ich bin sehr erstaunt über die harte Strafe für Kevin. Gut, wir lagen Rad an Rad, er hat es halt versucht. Aber seine Aktion hat mich kaum Zeit gekostet. Wenn das der Ausschlag sein soll, ein Rennen zuschauen zu müssen, dann finde ich das nicht in Ordnung“, so der Franzose.


Mehr Nachrichten für dich:


Magnussen ist damit der erste Fahrer seit 2012, der von der FIA gesperrt wird. Damals war es Romain Grosjean, der nach einem Startunfall an einem Rennen nicht teilnehmen durfte.