Es ist die Zeit der neuen Sponsoren in der Formel 1! Reihenweise tüten die Teams derzeit lukrative Deals ein. Zuletzt verkündete Williams etwa einen neuen Titelsponsor, während Red Bull einen Nachfolger für einen ausgelaufenen Millionen-Deal fand (hier mehr lesen).
Und jetzt meldet sich auch Aston Martin zu Wort. Das Team um Alt-Star Fernando Alonso verkündet einen Deal mit dem Unternehmen „Coinbase“. So weit, so ungewöhnlich. Doch in Sachen Bezahlung schlägt der Formel-1-Rennstall eine ganz neue Richtung ein.
Formel 1: Aston Martin angelt sich Sponsor
Coinbase bezeichnet sich selbst als eines der weltweit führenden Unternehmen für das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährung. Entsprechend wird das Unternehmen nun zum offiziellen Kryptopartner von Aston Martin.
+++ Star packt nach Rauswurf aus – seine Worte lassen tief blicken +++
Beide Seiten vereinbarten nach eigenen Angaben eine „mehrjährige“ Zusammenarbeit. Wie viel Geld dadurch in die Kassen von Aston Martin gespült wird, bleibt allerdings unter Verschluss. Nicht aber, wie die Bezahlung vonstattengeht.
Aston Martin verzichtet auf „normales“ Geld
Denn der Rennstall von Fernando Alonso bekommt nicht wie üblich einfach eine Summer über mehrere Millionen britische Pfund aufs Konto überwiesen. Aston Martin lässt sich von Coinbase stilecht in Kryptowährung bezahlen.
Noch mehr Nachrichten liest du hier:
Der offiziellen Mitteilung zufolge bezieht das Team die Bezahlung vollständig in USD-Coin – eine Kryptowährung, die an den US-Dollar gekoppelt ist. „Dies ist das erste Mal, dass ein Formel-1-Team öffentlich die vollständige Bezahlung einer Partnerschaft mit einer stabilen Münze wie USDC angekündigt hat“, heißt es.
Formel 1: Endlich Erfolg?
Damit dürfte Coinbase wohl auch einen prominenten Platz auf dem neuen Auto von Aston Martin finden. Die neue Lackierung enthüllt der Rennstall beim zentralen Launch-Event der Formel 1. Zuletzt lief es für die grünen Flitzer nicht wirklich erfolgreich. Dabei wollte man in wenigen Jahren eigentlich nach Siegen und Titeln greifen. Ob es 2025 so weit ist?