Aufregung in der Formel 1! Ausgerechnet als die entscheidende Phase der Qualifikation läuft, dreht sich das Geschehen nicht um die Jagd nach der Pole Position. Stattdessen rücken Nico Hülkenberg und die Stewards der FIA in den Fokus.
Denn noch während der letzte Abschnitt der Qualifikation (hier im Live-Ticker nachlesen) läuft, versetzen die Rennkommissare Hülkenberg nach hinten. Bitter für den Deutschen, der in der Formel 1 mit Sauber aktuell eh einen schweren Stand hat. Doch die Geschichte wird noch viel pikanter.
Formel 1: Hülkenberg nach hinten versetzt
Doch zunächst der Reihe nach. Schon im Q1 musste sich Nico Hülkenberg mächtig strecken, um den nächsten Abschnitt zu erreichen. Das gelang hauchzart. Stattdessen schied Alex Albon als 16. aus der Qualifikation aus. In Q2 schaffte es Hülkenberg zwar noch auf einen akzeptablen 13. Platz, doch damit war das Qualifying auch für ihn beendet.
+++ Auch spannend: Entlassener Star plant Comeback – und hofft auf unfairen Vorteil +++
Der Tag schien für den Deutschen beendet, da wurde es richtig kurios. Während der letzte Abschnitt der Qualifikation noch lief, trudelte die Nachricht der FIA ein. Nachträglich hatte man Hülkenberg wegen Track Limits die Zeit aus Q1 gestrichen, die ihn eine Runde weitergebracht hatte.
Das hat Folgen für den einzigen deutschen Formel-1-Piloten! Somit startet er den Bahrain-GP nicht von Platz 13, sondern von Platz 16. Doch richtig bitter ist die ganze Geschichte eigentlich für Alex Albon.
Albon mächtig angefressen
Wäre Hülkenbergs Zeit von den Stewards nämlich schon früher gestrichen worden, wäre er weiter ins Q2 gekommen. So aber musste er aus der Box zusehen, obwohl es ihm eigentlich zugestanden hätte, auf der Strecke um einen besseren Startplatz zu kämpfen.
Mehr Nachrichten liest du hier:
Und dass der Williams noch einiges im Tank gehabt hätte, zeigte Kollege Carlos Sainz. Der stellte seinen Wagen letztlich auf Startplatz acht ab. Einziger Trost für Albon: Durch Hülkenbergs Strafversetzung startet er in Bahrain einen Platz weiter vorne. Fair dürfte sich das für den Formel-1-Fahrer aber nicht anfühlen.