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Formel 1: Noch vor dem eigenen Einstieg – Cadillac sorgt für Paukenschlag

Cadillac erweitert die Formel 1 ab 2026! Auf dem Weg in die Königsklasse hat der Rennstall jetzt eine spektakuläre Entscheidung getroffen.

Cadillac sorgt für mehr US-Power in der Formel 1.
© IMAGO/Jan Huebner

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Die Formel 1 wartet schon gespannt auf den Einstieg von Cadillac! 2026 ist es endlich so weit. Nach vielen Jahren mit nur zehn Teams gehen dann wieder 22 Fahrer an den Start. Für Zuschauer verspricht das einiges mehr an Spannung.

Allerdings bleibt zunächst offen, wie konkurrenzfähig Cadillac zum Start sein wird. Vorerst geht man als Motoren-Kunde Ferraris an den Start. Wie ernst es die Amerikaner mit der Formel 1 allerdings meinen, untermauert eine jetzt getroffene Entscheidung.

Formel 1: Ferrari-Motor soll ersetzt werden

Denn Cadillac beziehungsweise Teambesitzer General Motors möchte in der Königsklasse sehr schnell auf eigenen Beinen stehen. Bedeutet: Man will sein Auto und die Bestandteile gänzlich selbst entwickeln. Und da soll auch die Antriebseinheit keine Ausnahme sein.

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Um den Start zu vereinfachen und sich auf die vielen anderen Themen zu konzentrieren, bezieht man diese zunächst von Ferrari. Der Motor der Scuderia verspricht zumindest von der Power mit anderen Teams mithalten zu können. Doch alsbald will man in der Formel 1 auch mit eigenen Motoren an den Start gehen.

Cadillac geht wichtigen Schritt

Dafür hat man jetzt den Grundstein gelegt. Wie das Portal „Racer“ berichtet, hat General Motors jetzt die Gründung eines neuen Unternehmens bekannt gegeben, welches künftig die Antriebseinheit für Cadillac entwickeln und herstellen soll.


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In dem Zuge stellte man auch Russ O’Blenes als CEO des Projektes vor. Dieser bringt rund 25 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur bei General Motors mit. „Ich freue mich wirklich über die Gelegenheit, das Team aufzubauen und zu leiten, das einen in Amerika gebauten F1-Antrieb an den Start bringen wird“, erklärte dieser.

Formel 1: Eine Frage bleibt offen

Offen bleibt allerdings die Frage, wann das Team mit den eigens hergestellten Motoren an den Start gehen kann. Die Vereinbarung mit Ferrari gilt bisher für die ersten beiden Saisons. Demnach würde man 2028 auf die eigene Power-Unit umsteigen. Ob man diesen Zeitplan einhalten kann, kann allerdings nur die Zukunft zeigen.