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Formel 1: Star-Pilot lässt über seine Zukunft tief blicken – „Nicht ideal“

Entscheidungen in der Formel 1 sind hart – vor allem, wenn es um die Zukunft geht. Jetzt lässt ein Star-Pilot lief blicken.

© IMAGO/ANP

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Diese Formel-1-Saison hat nicht nur auf der Rennstrecke viel zu bieten. Schon weit vor dem Start gab es mit dem Ferrari-Wechsel von Lewis Hamilton einen Paukenschlag in der Königsklasse, in der weitere Entscheidungen im Laufe des Jahres für mächtig Aufregung sorgten.

Dazu zählt auch Carlos Sainz, dessen Zukunft lange Zeit ungewiss war, als er bei Ferrari den Platz an Hamilton verloren hatte. Der Formel-1-Star hat mittlerweile verkündet, wo er 2025 an den Start geht. Doch die Zeit der Ungewissheit war hart, wie der Spanier jetzt auspackt.

Formel 1: Star-Pilot lässt über seine Zukunft tief blicken

Auf diese Entscheidung wartete die gesamte Formel 1! Wohin wechselt Carlos Sainz ab 2025? Der Spanier war heiß begehrt, doch irgendwann gingen die Optionen aus. Mittlerweile steht fest: Der Pilot hat für Williams unterschrieben und wird ab dem kommenden Jahr dann für das Traditionsteam fahren.


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Es war keine einfache Entscheidung und vor allem keine einfache Zeit, wie Sainz jetzt verriet. „Was ich dieses Jahr durchgemacht habe, ist nicht ideal, um als Sportler Höchstleistungen zu erbringen. Ich denke, jeder Fahrer, der Höchstleistungen erbringen will, möchte seine Zukunft geregelt haben und sich keine Sorgen machen müssen“, sagt er dem Sportmagazin „The Athletic“.

Dabei wurde Sainz auch deutlich und erklärte, dass der mentale Zustand eines Fahrers seine Leistung auf der Rennstrecke beeinflussen würde. Dennoch konnte der spanische Pilot in dieser Saison oftmals überzeugen, holte sich in Australien sogar den Sieg vor Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc.

Sainz hegt keinen Groll gegen Ferrari

Obwohl er bei Ferrari gehen muss, hegt er keinen Groll gegenüber dem Traditionsteam der Formel 1. „Ein siebenfacher Weltmeister (Hamilton, Anm. d. Red.) wollte in den letzten Jahren seiner Karriere zu Ferrari kommen, und ich musste zur Seite gehen und meinen Platz natürlich Lewis überlassen. Das nehme ich ihnen nicht übel“, so Sainz.


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Er will die restlichen Rennen bei der Scuderia nun genießen und sich ab dem kommenden Jahr dann komplett auf sein neues Team konzentrieren. Mit Williams erhofft sich Sainz ebenfalls erfolgreiche Zeiten.