Mit dem Wechsel zu Ferrari hat sich Formel-1-Superstar Lewis Hamilton einen großen Traum erfüllt. Der Brite betonte immer wieder, wie groß seine Vorfreude auf seinen ersten Auftritt in Rot sei. Doch dieser endete für Hamilton enorm bitter.
Platz zehn und ein magerer Punkt heißt die Ausbeute von Hamilton in Australien. Nach dem Rennen sprach der Formel-1-Star über seinen ersten Grand Prix für Ferrari. Seine Aussagen sind unmissverständlich.
Formel 1: Hamilton-Rage nach misslungenem Ferrari-Debüt
Ferrari ist von der Spitze noch eine ganze Weile entfernt! Diese Erkenntnis mussten Hamilton und Co. in Melbourne ertragen. Während die McLaren und Max Verstappen erneut um den Sieg stritten und sein Ex-Rennstall Mercedes mit George Russell und Neuling Kimi Antonelli sensationell Platz drei und vier landete, hatten Hamilton und Charles Leclerc das Nachsehen.
Seinen Emotionen ließ er nach dem Rennen freien Lauf. „Es lief noch deutlich schlimmer, als ich es erwartet hatte. Das Auto war heute ganz schwer zu fahren. Es hat sich ganz anders verhalten, als ich es gewohnt bin“, so der erfahrene Pilot, der über weite Teile der letzten Saison bei Mercedes ebenfalls mit seinem Boliden zu kämpfen hatte.
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„Am Ende haben wir das Rennen verloren, als wir zu lange auf den trockenen Reifen draußen geblieben sind. Es hieß, es komme nur ein kurzer Schauer. Mir hat da einfach die korrekte Information gefehlt“, legte er nach und sendete ein klares Zeichen an den Kommandostand.
Ferrari fehlt die passende Kommunikation
In der letzten Saison waren die teaminternen Absprachen und Informationen bei Ferrari schon ein ganz großes Thema. Auch zu Beginn der neuen Saison geht dies weiter. „Wir lernen uns ja erst kennen. Ja, die Kommunikation werden wir verbessern“, erklärte Hamilton zu der Beziehung mit seinem neuen Renningenieur Riccardo Adami.
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„Es war ein schwieriges Rennen – ich habe an diesem Wochenende unglaublich viel gelernt. Ich bin dankbar, dass ich es ins Ziel geschafft und zumindest einen Punkt mitgenommen habe“, lautete das Schlussfazit des Formel-1-Stars. Die Ambitionen des Teams und der Fahrer sind ganz andere als Platz acht und zehn – es liegt noch eine Menge Arbeit vor Hamilton, Leclerc und Co.