Max Verstappen war auch in der vergangenen Formel-1-Saison das Maß aller Dinge. Er holte sich WM-Titel vier in Folge – die Zusammenarbeit zwischen Verstappen und Red Bull bleibt eine Erfolgsgeschichte. Und doch steht nach wie vor ein Abgang des Niederländers im Raum.
Viele wichtige Personen haben Red Bull verlassen, der Erfolg der vergangenen Jahre ist für die Zukunft keineswegs garantiert. Und Jos Verstappen? Der Vater des mehrmaligen Formel-1-Weltmeisters nimmt zumindest nicht den Wind aus den Segeln.
Formel 1: Jos Verstappen schließt Wechsel seines Sohnes nicht aus
Ein nicht immer funktionierendes Auto, viele interne Streitereien, einige Abgänge wichtiger Mitarbeiter wie Designer-Guru Adrian Newey und ein verlorener Konstrukteurstitel: 2024 war kein einfaches Jahr für Red Bull. Einzig auf Verstappen war immer Verlass. Doch wie lange bleibt er noch bei dem österreichischen Team?
Verstappen-Papa Jos bekommt vor allem wegen einer Sache Sorgenfalten auf der Stirn: dem Abgang von Newey, der wohl einen großen Einfluss auf die den zukünftigen Erfolg nehmen wird. Auch er sieht es als „Fakt“ an, dass der Bolide seines Sohnes nach dem Abgang von Newey nicht besser wurde. Ohne den Heilsbringer aus der Designabteilung habe Red Bull „2025 eine große Aufgabe vor sich“.
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„Red Bull muss ein Auto bauen, das nicht mehr so schwierig zu fahren ist. Sieht man das zweite Halbjahr 2024, kann man da nicht optimistisch sein“, sagte Verstappen der Mediengruppe, „Münchner Merkur/tz“.
Große Fragezeichen um Verstappen-Zukunft
So schließt auch Jos Verstappen einen vorzeitigen Abgang seines Sohnes, dessen Vertrag erst Ende 2028 ausläuft, nicht aus. „Alles ist möglich. Er kann bei Red Bull bleiben, wenn er einen Sinn darin sieht. Sein Ziel ist es, Rennen gewinnen zu können“, machte der Vater des Formel-1-Stars deutlich.
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„Sollte er der Meinung sein, dass das bei Red Bull nicht mehr möglich ist, ist auch ein Wechsel nicht ausgeschlossen“, sagte der 52-Jährige. Diese Worte lassen tief blicken. Familie Verstappen ist lange nicht mehr so zufrieden, wie noch vor einigen Jahren. Ein Treuebekenntnis hört sich anders an.