Max Verstappen hat sich vor einigen Wochen einmal mehr zum Formel-1-König gekörnt. Der Niederländer schnappte sich in Las Vegas seine vierten WM-Titel in Folge und bleibt so das Maß aller Dinge – und das trotz einer turbulenten Saison mit vielen Nebenschauplätzen.
Inmitten der Saison gab es immer wieder das Gerücht, dass Verstappen den Erfolgsrennstall aufgrund der internen Machtkämpfe schon in naher Zukunft verlassen könnte. Jetzt hat der Formel-1-Star Gespräche mit Mercedes bestätigt!
Formel 1: Verstappen enthüllt Wolff-Gespräch
Toto Wolff hätte alles für Verstappen getan! Das hat der Österreicher im Laufe des Jahres immer wieder deutlich betont. Der Mercedes-Chef buhlte öffentlich um den Niederländer, zu gerne hätte er den Konkurrenten in sein Team geholt. Wolff und Red-Bull-Boss Christian Horner gerieten wegen der Verstappen-Thematik des Öfteren aneinander.
Derweil hat Verstappen nun bestätigt, dass er sich tatsächlich mit Wolff über eine mögliche Zusammenarbeit unterhalten hat. Wirklich konkret sei es jedoch nie geworden. „Man redet immer miteinander, und ich lüge nicht, dass wir zusammensaßen. Das ist an sich auch kein Problem, denke ich. Am Ende ist es immer noch sehr schön, wo ich jetzt bin“, sagte Verstappen gegenüber „Viaplay“.
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„Ich denke, wir haben sehr konstruktive Gespräche geführt. Ich denke, dass alle schon immer sehr offen und ehrlich miteinander umgegangen sind, aber auf der anderen Seite bin ich auch meinem eigenen Team gegenüber sehr loyal“, ergänzte der Niederländer.
Verstappen lässt Zukunft offen
Verstappens Vertrag bei Red Bull läuft noch bis 2028, soll jedoch eine Ausstiegsklausel enthalten. Wann diese greifen könnte und an welche Bedingungen sie geknüpft ist, ist nicht bekannt. Doch dadurch besteht die Möglichkeit, dass der viermalige Formel-1-Weltmeister die roten Bullen schon vorzeitig verlassen könnte.
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„Ich fühle mich dort einfach zu Hause, also gibt es im Moment nicht viel zu ändern. Ich bin noch sehr jung, also kann auch in Zukunft noch viel passieren“, machte Verstappen deutlich. Wolff und Verstappen könnten in ferner Zukunft vielleicht doch noch Seite an Seite arbeiten.