Erster bitterer Rückschlag für Lewis Hamilton! Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister ist bei Testfahrten in Barcelona gecrasht, setzte den SF-23 in den Reifenstapel. Das berichten die Medien in Italien.
Demnach habe Hamilton am zweiten Tag vom TPC-Test die Kontrolle über sein Auto verloren. Der Crash hinterließ beim Formel-1-Boliden starke Spuren, der Brite selbst soll aber unverletzt geblieben sein.
Formel 1: Hamilton crasht bei Testfahrt
Gegen 11 Uhr soll Hamilton im letzten Sektor die Kontrolle über seinen SF-23 verloren haben und in einen Reifenstapel gekracht sein. Das berichtet die italienische Ausgabe „Motorsport.com“.
Streckensicherheitspersonal sei zur Unfallstelle gerufen worden. Hamilton sei unverletzt gewesen und aus eigener Kraft aus dem Unfallauto gestiegen. Der Ferrari soll allerdings ordentlich beschädigt gewesen sein. Sowohl die Aufhängung als auch einige Aerodynamikteile sollen beschädigt worden sein.
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Die Schäden am SF-23 mussten von den Mechanikern erst einmal repariert werden. Das soll dazu geführt haben, dass die Testsession von Charles Leclerc am Nachmittag deutlich später als geplant starten konnte.
Hamiltons Testfahrt endet bitter
Für Hamilton beginnt seine Zeit bei Ferrari damit mit einem Rückschlag. Nach einer kurzen Ausfahrt auf der Pista di Firano in der Nähe der Fabrik in Maranello veranstaltet die Scuderia in diesen Tagen einen TPC-Test (Testing of Previous Cars) mit dem SF-23 auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona.
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Am Dienstag (28. Januar) saß Hamilton zum ersten Mal im Ferrari. Mit dem Crash am Mittwoch ist seine Trainingssession im SF-23 erst einmal beendet. Am Donnerstag fahren die Testfahrer Antonio Giovinazzi und Dino Beganovic.
Vom 26. bis 28. Februar finden in Bahrain die offiziellen Testfahrten statt. Dann steigt Hamilton zum ersten Mal in seinen neuen Dienstwagen.