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Formel 1: Beben vor Katar-GP! Tabula rasa bei der FIA

Vor dem Formel-1-Rennen in Katar gibt es in der FIA das nächste Beben. Zwei wichtige Mitarbeiter müssen gehen.

Formel 1
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Vor dem Großen Preis von Katar in der Formel 1 geht es im Motorsport-Weltverband FIA weiter drunter und drüber. Nach Rennleiter Niels Wittich müssen zwei weitere hochrangige Mitarbeiter gehen.

Sowohl die Formel-2-Rennleiterin Janette Tan als auch der langjährige Formel-1-Chefkommisar Tim Mayer haben ihren Platz geräumt, bekamen in diesen Tagen von FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem den Laufpass.

Formel 1: FIA entlässt zwei hochrangige Mitarbeiter

In der FIA ist aktuell einiges los. Anfang November musste Formel-1-Rennleiter Niels Wittich zur Überraschung vieler gehen. Die Hintergründe sind unklar. Nun sind auch Tim Mayer und Janette Tan die Opfer einer noch definierten Strukturierungsstrategie der FIA geworden.

Janette Tan sollte eigentlich ab diesem Wochenende die neue Rennleiterin der Formel 2 werden, hätte die Rennen in Katar und Abu Dhabi leiten sollen. 2025 hätte sie die Rolle komplett übernehmen sollen. Noch vor ihrem ersten Einsatz wurde sie aber entlassen.

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In Katar soll nun der Wittich-Nachfolger Rui Marques die Aufgabe von Tan. Er hat seit Las Vegas die Rolle des Formel-1-Rennleiters übernommen. Nun muss er neben der Formel 1 auch noch den Rennleiter der Formel 2 spielen.

Auch Mayer muss gehen

Neben Tan musste auch der langjährige FIA-Chefsteward Tim Mayer seinen Posten räumen. Mayer, Sohn des McLaren-Mitbegründers Teddy Mayer, arbeitete über 15 Jahre für die FIA. Mayer war unter anderem in den USA unterwegs – und dort soll auch der Streitpunkt liegen.

Beim USA-GP liefen Zuschauer zu früh auf die Strecke. Daraufhin verhängte die FIA eine satte Strafe. Mayer soll sich auf die Seite der Organisatoren gestellt haben. Die sei FIA-Boss Ben Sulayem böse aufgestoßen.


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Die FIA selbst hat sich nicht zu den überraschenden Abgängen geäußert. Es ist aber nicht das erste Mal. Vor dem Wittich-Abgang trennte sich die FIA im Oktober von ihrem Kommunikationsdirektor Luke Skipper und dem Generalsekretär für Mobilität, Jacob Bangsgaard. Und auch schon zuvor mussten einige wichtige Leute ihren Platz räumen.