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Formel 1: Horror-Prognose für Sauber-Team! Hülkenberg hört genau hin

Die Formel 1 startet bald in die neue Saison. Für Nico Hülkenberg und Sauber gibt es schlechte Nachrichten.

© IMAGO/NurPhoto

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

In der Formel 1 lag der Fokus der vergangenen Tage auf die Wintertests in Bahrain. Die Teams durften mit den neuen Autos stundenlang fahren und schon mal erste Erkenntnisse sammeln, wie es in diesem Jahr denn so wird.

Für Nico Hülkenberg, der von Haas zu Sauber gewechselt ist, gibt es schlechte Nachrichten. Die bald anstehende Formel-1-Saison wird für den einzigen deutschen Fahrer schwierig. Das vermuten die Experten.

Formel 1: Hülkenberg-Team großer Verlierer der Wintertests

„Nico Hülkenberg ist einmal mehr auf dem harten Boden der Formel-1-Realität angekommen“, sagt Christian Danner gegenüber RTL. „Das Auto ist langsam, das Auto geht nicht. Und damit hat er zu kämpfen, darunter hat er zu leiden.“ Die drei Testtage liefen für Sauber und Hülkenberg nicht so, wie man es sich erhofft hatte.


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So belegt der Deutsche in der Endabrechnung aller Testzeiten den vorletzten Platz. Eine Position hinter seinem neuen Teamkollegen Gabriel Brotoleto. Zwar kann man nach den Wintertests keine großen Prognosen abgeben, doch für Sauber und Hülkenberg wird es wohl sehr schwer mit den vorderen Plätzen.

Das glaubt auch Danner. Seiner Meinung nach sei Hülkenberg es einfach nicht gewohnt, „am Ende des Feldes herumzukrebsen“. Allerdings sieht es aktuell danach aus, als würde Sauber – wie schon im Vorjahr – auch in 2025 den letzten Platz aller Teams belegen.

„Steht da, wo er letztes Jahr war“

Genauso sieht es auch Sky-Experte Ralf Schumacher. „Der Sauber steht wieder da, wo er letztes Jahr war. Nico wird noch viel Geduld brauchen“, sagt der ehemalige Formel-1-Pilot. „Das ist ein bisschen schade aus deutscher Sicht.“

Auch Hülkenberg selbst kam nach den Tests zu Wort. „Es waren drei sehr intensive Tage mit vielen Eindrücken, die wir nun erst einmal verarbeiten müssen. Es ist gut, dass wir die kommende Woche haben, um alles zu reflektieren und zu analysieren. Ich denke, wir haben noch Arbeit vor uns, aber das überrascht uns nicht wirklich“, so der Deutsche.


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