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Formel 1: Keine Cockpit-Garantie! Fahrer kann seinen Platz noch verlieren

Liam Lawson feiert beim USA-GP sein Formel-1-Comeback. Sicher ist sein Platz für das nächste Jahr aber noch lange nicht.

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© IMAGO/NurPhoto

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Jetzt ist sie da, die große Chance für Liam Lawson. Der Neuseeländer fährt in den kommenden sechs Rennen in der Formel 1 für die Racing Bulls. Eine Einsatz-Garantie für das nächste Jahr ist das aber noch nicht.

Liam Lawson steht in der kommenden sechs Formel-1-Rennen gehörig unter Druck. Er muss sein Können erst noch beweisen und sich das Cockpit verdienen. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, wie er nun selbst verriet.

Formel 1: Lawson hat Platz noch lange nicht sicher

Für Daniel Ricciardo springt Lawson ab dem USA-GP in den Racing Bull. Der Red-Bull-Junior bekommt die nächste Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen. Wie es am Ende für ihn ausgeht, ist aber noch völlig offen. Nach unten, aber auch nach oben ist alles möglich.

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„Es ist ziemlich einfach: Das Ziel, das wir uns gesetzt haben, ist im Grunde genommen, im Auto zu funktionieren. Sie wollen natürlich, dass ich mit Yuki mithalten kann, und das gibt mir die beste Chance, nächstes Jahr einen Platz zu bekommen, aber es wird immer wieder neubewertet“, sagte Lawson jetzt gegenüber dem Portal „Racer.com“.

Von Rauswurf bis Aufstieg ist alles möglich

Sollte Lawson also in den nächsten sechs Rennen nicht überzeugen können, wird er womöglich durch einen anderen Red-Bull-Junior ersetzt. Formel-2-Pilot Isack Hadjar gilt als möglicher Kandidat.

Allerdings ist auch der andere Fall möglich: Sollte Lawson in den nächsten sechs Rennen richtig überzeugen und seinen Teamkollegen Yuki Tsunoda reihenweise hinter sich lassen, winkt ihm womöglich sogar die Beförderung zu den Red Bulls. Er könnte den Platz von Sergio Perez einnehmen. Das deutete Teamchef Christian Horner bereits an.


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Lawson selbst betont, dass er sich darauf eingestellt habe, dass alles leistungsabhängig sei. Er müsse immer gut fahren, weil meist nur das letzte Rennen bewertet werde. „Sie könnten sogar sagen, dass du nächstes Jahr Rennen fährst, aber wenn ich nächstes Jahr keinen guten Job mache, dann werden sie mich natürlich nicht ins Auto setzen. Und so wird es immer sein“, so Lawson.