Auf einmal riecht es doch nach Spannung in der Formel 1! Weil Max Verstappen Max-Verstappen-Dinge tut und seinen Red Bull in Suzuka vor den beiden McLaren auf Platz 1 parkt. Der Stress, die Sorgen der vergangenen Wochen – für den Moment wie weggeblasen.
Unweigerlich stellt sich die Frage, ob die vielen Experten und Insider mit Red Bull nicht zu früh zu hart ins Gericht gegangen sind. Denn mit seinem 64. Grand-Prix-Erfolg im Rücken sieht es erstmal nicht so aus, als würde Verstappen zeitnah für einen Formel-1-Hammer sorgen.
Formel 1: Montoya war sich sicher
Seit Wochen und Monaten sind viele Beobachter, Insider und Experten überzeugt: Lange macht es Verstappen bei Red Bull nicht mehr. Immer wieder steht ein Wechsel zu Mercedes oder Aston Martin im Raum. Denn der Niederländer will natürlich den maximalen Erfolg und zuletzt schwächelte sein Team.
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Der ehemalige Rennfahrer Juan Pablo Montoya war sich sogar sehr sicher. Kurz vor dem Rennen in Suzuka ließ er verlauten: Verstappen werde von Aston Martin ein Angebot bekommen, das er nicht ablehnen könne (hier mehr dazu erfahren). Geld und Erfolgsaussichten – für Montoya ein unschlagbarer Faktor für die Formel-1-Zukunft des Niederländers.
Großes Staunen bei Red Bull
Doch was, wenn das auch bei Red Bull möglich ist? Der Dosenrennstall redet sich hinter McLaren in diesem Jahr zwar gerne klein, doch ganz offenbar ist das Auto immer noch (oder wieder?) siegfähig. Verstappen muss sicherlich nicht immer wie 2023 dominieren, um eine gemeinsame Zukunft zu sehen.
Er muss nur wissen: Ich kann Rennen gewinnen und habe in der Meisterschaft alle Chancen. Und hier liegt er nach den ersten drei Rennen nur einen Punkt hinter Lando Norris.
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Was bleibt, ist also die Frage, ob die Schwarzmalerei bei Red Bull zu früh eingesetzt hat. Und ob der Hammer-Wechsel von Max Verstappen so überhaupt ein Thema ist. Mit dem Sieg im Rücken sind mögliche Ambitionen der Formel-1-Konkurrenz, ihn abzuwerben, eher zum Scheitern verurteilt.