Es geht endlich wieder los! Am Sonntag (16. März) startet die Formel 1 in ihre 76. Saison – und das mit zahlreichen Veränderungen im Fahrerfeld (hier mehr dazu lesen). Carlos Sainz bei Williams, Nico Hülkenberg bei Haas oder natürlich Lewis Hamilton im roten Ferrari.
Ein Fahrer jedoch hat sein Team entgegen wochenlanger Diskussionen und Spekulationen nicht verlassen: Max Verstappen. Der Weltmeister der Formel 1 geht weiterhin für Red Bull an den Start. Und das trotz intensiven Werbens von Mercedes wie die neue Staffel des Netflix-Schlagers „Drive to survive“ enthüllt.
Formel 1: Wolff warb intensiv um Verstappen
Die dritte Folge der siebten Staffel dreht sich rund um Mercedes, das Anfang 2024 in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Noch vor dem ersten Rennen verkündete Lewis Hamilton seinen Abgang am Ende des Jahres. Für Teamchef Toto Wolff begann prompt „Die Suche nach der Nummer 1“ – so heißt die entsprechende Folge.
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Die Aufnahmen von Netflix enthüllen, dass man sich bei den Silberpfeilen zunächst nicht sicher war, ob George Russell bereit sei, das Team anzuführen. Und so fasste Wolff den aktuell besten Fahrer der Formel 1 ins Auge: Max Verstappen!
Bei einem Gespräch mit seiner Frau Susie fragt diese Wolff: „Glaubst du, dass Max keine Option ist?“ Wolffs Antwort: „Ich glaube, doch!“ Anschließend enthüllt der Mercedes-Boss, dass er Hamilton zuliebe nie mit Verstappen gesprochen habe. „Aber jetzt werde ich das tun“, macht er deutlich.
Gespräche mit Vater
Und dabei ließ Wolff nichts unversucht. So fingen die Kameras des Streaming-Giganten Netflix unter anderem Treffen und Gespräche mit Max‘ Vater Jos Verstappen ein, bei denen es sicherlich auch um die Möglichkeiten eines Wechsels gegangen sein dürfte.
„Max hat alles, was wir brauchen“, beschreibt Wolff im Netflix-Interview. „Er hatte sehr viel Erfolg mit Red Bull. Aber jetzt sollte er mal über Mercedes nachdenken!“ Doch das tat er bekanntermaßen nicht – oder nicht genug. Nach dem Silverstone-Grand-Prix musste Wolff schließlich einsehen: „Es ist schwierig mit Max. Die Chance liegt bei 1 Prozent, dass er es sich überlegt.
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Mercedes brauchte also eine andere Lösung für den zweiten Sitz neben George Russell. Und so präsentierte das einstige Dauersieger-Team der Formel 1 Rookie Kimi Antonelli – und machte Russell damit doch zum Anführer.