Carlos Sainz galt in der Formel 1 in diesem Jahr als die heißeste Aktie auf dem Fahrermarkt. Der Ferrari-Pilot wurde bei vielen Teams gehandelt, am Ende landete er bei Williams. Der Wechsel zu einem absoluten Top-Rennstall blieb ihm verwehrt – und das beschäftigt ihn bis heute.
Wie der Formel-1-Pilot jetzt offenbart, kann er die Entscheidung mancher Teams bis heute nicht nachvollziehen. Der Spanier kann nicht verstehen, wieso er keinen Platz in einem Top-Auto bekommen hat.
Formel 1: Sainz macht bitteres Geständnis
Als Ferrari Anfang des Jahres die Verpflichtung von Lewis Hamilton bekannt gab, war das Aus von Sainz bei der Scuderia besiegelt. Damit ging dann aber auch das Wettbieten um den mehrmaligen Rennsieger los.
Zunächst sah es so aus, als könne er möglicherweise bei Red Bull oder Mercedes unterkommen. Keines der Teams wollte ihn letztlich aber holen – und so bekam der Traditionsrennstall Williams nach langem Zögern den Zuschlag.
+++ Formel 1: Komplett verzockt – Ferrari muss Entscheidung bitter bereuen +++
„Ich habe es damals nicht verstanden und verstehe die Entscheidungen mancher Leute auch heute noch nicht“, gesteht Sainz jetzt bei Sky UK und erklärt: „Ich habe meinen Frieden gefunden, aber manchmal tut es immer noch weh.“
Das könnte dich auch interessieren:
„Ich möchte das Vertrauen zurückzahlen“
Gleichzeitig sei die Herausforderung für ihn noch größer geworden, was es für ihn noch reizvoller mache, für Williams zu fahren. Zumal er dort den vollen Rückhalt hat. „Williams hat in mich investiert und mich von Anfang an unterstützt“, sagt Sainz. „Das begann vor einem Jahr und hat mich sofort gereizt. Ich habe mir gesagt: ‚Ich will den Leuten das zurückgeben, was sie mir gegeben haben.‘ Ich möchte das Vertrauen zurückzahlen. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team etwas Großes aufzubauen.“