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Formel 1: Nachträgliche Strafe! FIA greift nach USA-GP knallhart durch

In der Formel 1 hat die FIA nach dem Großen Preis der USA knallhart durchgegriffen. Es gibt eine nachträgliche Strafe.

Formel 1
© IMAGO/Newscom World

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Die Strafe gegen Lando Norris war in der Formel 1 nach dem USA-GP das Gesprächsthema Nummer eins. Es war allerdings nicht die einzige Strafe, die an diesem Wochenende vergeben wurde.

Auch der Veranstalter des Formel-1-Rennens in Austin ist von der FIA bestraft worden, soll eine Geldstrafe in Höhe von einer halben Million Euro zahlen. Grund dafür sind Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen.

Formel 1: Zuschauer zu früh auf der Strecke!

Als Sieger Charles Leclerc in Austin die Ziellinie überquerte, war das Publikum auf dem Circuit of The Americas (COTA) voller Freude. Bei einigen war der Jubeltaumel aber offenbar so groß, dass sie über die Stränge schlugen.

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Wie die FIA in einem Bericht im Anschluss an das Rennen mitteilte, sei eine Gruppe von etwa 200 Personen noch während der Abkühlungsrunde auf die Strecke gelangt. Sie seien über einen kleinen Zaun geklettert, ließen sich dann etwa zwei Meter auf den Boden zwischen der Tribüne und dem Trümmerzaun der Strecke fallen, um dann unter dem Trümmerzaun hindurch und über die Mauer an der Strecke (etwa einen Meter hoch) auf die Start/Ziel-Gerade zu gelangen.

Saftige Strafe für Veranstalter des USA-GP

Damit hat der Veranstalter gegen Artikel 12.2.1.h des Internationalen Sportgesetzes 2024 der FIA verstoßen. Die Konsequenzen dafür sind heftig: Der Ausrichter USA-GP muss eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro zahlen, wobei allerdings 350.000 Euro bis zum 31. Dezember 2026 auf Bewährung ausgesetzt wird. Es wird dem Veranstalter zugutegehalten, dass es der erste Vorfall dieser Art gewesen sei.


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Neben der Geldstrafe muss der Veranstalter bis zum Ende des Jahres „einen formellen Plan zur Behebung des Problems vorlegen, der nach Ansicht der FIA dieses Problem angemessen behandelt, aber auch prüft, ob es weitere potenzielle Einbruchsbereiche rund um die Rennstrecke gibt“.