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Formel 1: Zoff eskaliert! Star-Pilot packt über Verstappen-Drohung aus

Heftiger neuer Zoff in der Formel 1! Ein Star-Pilot packt jetzt aus, wie ihn Max Verstappen auf brutaler Art und Weise gedroht habe.

© imago (Montage)

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Es ist sehr schade, dass die Formel-1-Saison jetzt zu Ende geht. Das werden auch viele Formel-1-Fans wohl sagen. Der Grund ist nicht etwa der WM-Kampf, der schon längst entschieden ist, sondern ein Streit zwischen Max Verstappen und George Russell. Was war passiert? Beim Rennen in Katar musste der Weltmeister zum Rennen seine Pole-Position abgeben, weil ihm die Stewards vorwarfen, Russell in der Qualifikation behindert zu haben.

Verstappen rastete deshalb anschließend aus und rechnete mit seinem Formel-1-Kontrahenten ab. Vor dem Abu-Dhabi-GP meldete sich nun Russell zu Wort und packte dabei über eine Drohung des Niederländers aus. Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff mischt sich ein.

Formel 1: Verstappen vs. Russell

„Ich habe jeden Respekt für Russell verloren. Er macht ja immer auf freundlich vor den Kameras, aber wenn man mal direkt mit ihm zusammensitzt, dann ist er ein ganz anderer Mensch. Das kann ich nicht ab. Dann soll er sich verpissen. Mit ihm will ich nichts zu tun haben“, sagte ein sichtlich wütender Verstappen über den Mercedes-Piloten. Der Formel-1-Weltmeister wirft Russell sogar vor, die FIA extrem gedrängt zu haben, den Red-Bull-Star zu bestrafen.


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In Abu Dhabi wurde Verstappen erneut deutlich: „Ich bereue meine Worte nicht. Das nächste Mal würden die sogar härter ausfallen. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand sich derart verhält, dass ein anderer Pilot eine Strafe bekommt – und dabei auch noch lügt!“ Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner (51) mischt sich ein, sagte nach dem Katar-Rennen: „Russell ist hysterisch.“

Bei solchen Aussagen ist es kein Wunder, dass Toto Wolff und George Russell in ihrer Medienrunde darauf angesprochen werden. „Ich werde nicht hier stehen und zusehen, wie irgendein Typ mich persönlich angreift, wie er es getan hat“, sagte der sichtlich wütende Mercedes-Pilot.

Russell packt über Verstappen-Drohung aus

Der Formel-1-Star holte dann zum Rundumschlag aus: „Bevor ich ein Wort bei den Rennkommissaren gesagt hatte, beschimpfte er die Rennkommissare. Er war so wütend, bevor ich überhaupt gesprochen hatte. Die Fakten waren die Fakten. Er war zu langsam. Er war auf der Ideallinie an der Stelle mit der höchsten Geschwindigkeit. Ich habe überhaupt nicht versucht, ihm eine Strafe aufzubrummen. Ich verstehe nicht, warum er das Bedürfnis zu diesem persönlichen Angriff verspürte und ich werde das nicht hinnehmen.“

Russell erklärte dann, dass Verstappen ihm nach dem Qualifying gedroht habe: „Ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt, dass Max einfach nur emotional aufgeladen war. Aber am nächsten Tag habe ich es bei der Fahrerparade in seinen Augen sehen können, dass er es ernst meint. Ich habe das Feuer in seinen Augen gesehen. Wenn ein Weltmeister sagt, er würde alles daran setzen, jemanden zu rammen und seinen verfickten Kopf gegen die Wand zu schlagen, dann sind das nicht die Art von Vorbildern, die wir sein sollten. Das ist nicht das erste Mal, dass ich ihn so gesehen habe. Ich habe ihn als 14-Jährigen im Gokart-Fahrerlager so gesehen. Also teile ich hier nur mit, was am Samstagabend wirklich passiert ist.“


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Und auch Wolff meldete sich zu Wort, schimpfte gegen Christian Horner. „Warum glaubt er, er hätte das Recht, sich über meinen Fahrer zu äußern? Wie kommt das? Er ist ein kläffender kleiner Terrier, der immer etwas zu sagen hat. Wenn der andere Teamchef George als hysterisch bezeichnet, dann überschreitet er für mich eine Grenze. Wie kann er es wagen? Wie kann er es wagen, so über meinen Fahrer zu sprechen?“, so der Mercedes-Teamchef.

Heftige Worte aus beiden Lagern. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das Ganze komplett eskaliert. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die beiden Piloten auf der Strecke nicht zu nahe kommen.