Beim Großen Preis von Abu Dhabi sorgte Max Verstappen wieder einmal für Ärger. Der Formel-1-Weltmeister ließ sich am Boxenfunk zu einer Beleidigung gegen die Rennleitung hinreißen. Viele rechneten mit weiteren Konsequenzen.
Nun ist die Entscheidung gefallen. Verstappen muss keine Strafe befürchten. Der Vorfall beim letzten Formel-1-Rennen der Saison wird nicht weiter untersucht. Das bestätigte jetzt die FIA.
Formel 1: Kein Nachspiel für Verstappen
Was war passiert? In der ersten Kurve zog Verstappen innen rein, wollte an McLaren-Pilot Oscar Piastri vorbei. Der Platz für ein Überholmanöver war allerdings zu gering und so rammte der Red-Bull-Pilot seinen Kontrahenten. Beide Autos drehten sich und konnten danach weiterfahren.
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Von der Rennleitung kassierte Verstappen für sein missglücktes Überholmanöver eine 10-Sekunden-Strafe. Als ihm sein Renningenieur Gianpiero Lambiase diese Nachricht überbrachte, platzte es aus dem Niederländer heraus: „Können wir sie nicht um 20 Sekunden bitten? Dumme Idioten!“
So ziemlich jeder rechnete damit, dass diese Aussage noch ein Nachspiel haben wird. Gegenüber „motorsport-total.com“ bestätigte die FIA nun aber, dass Verstappen ohne Strafe davonkommt.
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Verstappen muss Sozialdienst leisten
Seine Strafe für die Verwendung des Wortes „Fuck“ bei der Pressekonferenz in Singapur muss er aber noch absitzen. Vor der großen FIA-Gala in Ruanda soll der Weltmeister mit afrikanischen Kindern und Jugendlichen arbeiten. Seinen „Motorsport-Sozialdienst“ leistet er in einer Art Strand-Buggy ab.
Im Anschluss daran erhält Verstappen bei der FIA-Gala in Kigali dann zum vierten Mal den Weltmeister-Pokal. Mit über 53 Punkten Vorsprung sicherte er sich vor Lando Norris (McLaren) seinen nächsten Titel.