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Formel 1: Boss lässt Top-Teams erstarren – wirbelt DAS die WM-Entscheidung völlig durcheinander?

In der Formel 1 muss noch die Konstrukteurs-WM entschieden werden. Von einem Teamchef gibt es jetzt eine irre Ansage an die Top-Teams.

© IMAGO/HochZwei

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Eigentlich ist in der Formel 1 mit dem WM-Titel von Max Verstappen schon alles entschieden. Oder? Die Konstrukteurs-WM steht noch aus, und spannender geht es wohl kaum.

McLaren hat noch die besten Karten, aber Ferrari konnte den Rückstand zuletzt verkürzen. In den restlichen zwei Rennwochenenden der Formel 1 könnte aber ausgerechnet Mercedes die ganze WM-Entscheidung durcheinander bringen. Von Teamchef Toto Wolff gibt es eine klare Ansage.

Formel 1: Wolff-Ansage an Top-Teams

In Las Vegas sorgte Mercedes für eine große Überraschung: George Russell holte sich den souveränen Sieg, Lewis Hamilton wurde am Ende zweiter. Die Silberpfeile wollen auch in den restlichen beiden Rennen plus Sprint für einen versöhnlichen Formel-1-Abschluss sorgen.


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Dabei könnte das einstige Top-Team die Konstrukteurs-WM zwischen McLaren und Ferrari ordentlich durcheinander bringen. Die beiden Rennställe kämpfen nämlich um den verbleibenden Titel. In Katar erwartet Toto Wolff zwar eine ganz andere Herausforderung, macht aber auch eine Ansage an die Top-Teams.

„Die Rennen in Las Vegas und Katar könnten kaum unterschiedlicher sein. Der Lusail International Circuit hat viele Highspeed-Abschnitte und – wenn überhaupt – nur wenige starke Bremszonen. Obwohl das Rennen in dieser Saison später als im Vorjahr stattfindet, wird es dort sehr heiß sein. Das steht im Gegensatz zu den kühlen Bedingungen und vielen langsamen Passagen, die wir in Las Vegas erlebt haben“, so der Mercedes-Teamchef.

Siegt Mercedes auch in Katar und Saudi-Arabien?

„Nichtsdestotrotz wollen wir an diesem Wochenende wieder eine starke Performance zeigen. Der W15 fühlt sich auf Strecken mit vielen Highspeed-Kurven wie Silverstone oder Spa eher zu Hause. In Las Vegas haben wir sicherlich von der nächtlichen Kälte profitiert, aber in Katar sollte der Streckenverlauf den Stärken unseres Autos mehr entgegenkommen“, sagt Wolff weiter. McLaren und Ferrari werden ganz genau hinhören. Die beiden Formel-1-Teams werden alles geben, um an den Silberpfeilen vorbeizuziehen.

Wolff ist sich aber auch bewusst, „dass unsere Konkurrenten stärker sein werden als am vergangenen Wochenende, aber wir werden versuchen, das Auto wieder in eine gute Position zu bringen, um an der Spitze mitzukämpfen.“


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