Die heiße Saisonphase in der Formel 1 ist eröffnet. Bei noch fünf zu fahrenden Rennen zeichnet sich noch immer kein eindeutiges Bild an der Spitze der WM-Wertung ab. Für alle F1-Fans ein echter Hochgenuss.
Um wie viel es auch in diesem Jahr einmal mehr geht, wurde beim vergangenen Formel-1-Grand-Prix in Austin deutlich. Dort sorgte Max Verstappen mit einem harten Manöver gegen seinen direkten WM-Konkurrenten Lando Norris für Diskussionen. Nun greift die FIA wohl durch!
Formel 1: Nach Verstappen-Manöver – Regeländerung wohl fix
Es war das Thema des vergangenen Rennwochenendes in Austin: Lando Norris hatte für sein Überholmanöver gegen Max Verstappen kurz vor Ende eine umstrittene 5-Sekunden-Strafe erhalten, nachdem Verstappen den Briten zuvor von der Strecke gedrängt hatte. Die Entscheidung der Rennleitung sorgte vielerorts für erhitzte Gemüter – und zwingt die FIA nun offenbar zum Umdenken.
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Demnach sei eine Regeländerung zusammen mit den Fahrern erwägt und auf den Weg gebracht worden. Eine finale Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden, wie die FIA betont, ohne konkret auf den Vorfall zwischen Verstappen und Norris einzugehen: „Es ist allgemein anerkannt, dass sich die Richtlinien weiterentwickeln sollten, nicht wegen einzelner Vorfälle wie in Austin, sondern aus dem Wunsch heraus, die Entscheidungen der Stewards einheitlich zu gestalten.“
F1-Fahrer müssen zustimmen
Die einzige Hürde zu einer Regeländerung sind derweil die Formel-1-Fahrer selbst. Denn die müssen dem Vorschlag noch zustimmen – und das ist keineswegs in Stein gemeißelt. Denn zwischen den Piloten soll derzeit noch Uneinigkeit herrschen, allerdings wird erwartet, dass sich die 20 Piloten bis zum Grand Prix in Katar auf eine Regeländerung einigen.
Obwohl Lando Norris eine solche Entscheidung mit Sicherheit begrüßen dürfte, dürfte sie für den Briten wohl zu spät kommen. Denn der Rückstand auf Kontrahent Verstappen ist weiter hoch. Der McLaren-Pilot braucht einen Mega-Saisonendspurt, um sich doch noch die WM-Krone aufzusetzen.