Für viele Formel-1-Fans hat das lange Warten bald endlich ein Ende. Noch gut einen Monat dauert es bis zum ersten Rennwochenende der Saison 2025. Am 16. März steigt der Grand Prix im australischen Melbourne.
Bei vielen Fahrern steigt unterdessen allmählich die Vorfreude auf das neue Jahr. Doch die Stimmung der Star-Piloten wurde zuletzt durch ein Machtwort der Formel-1-Reglhüter getrübt. Kommt es jetzt zu einer echten Revolte? Die Zeichen verdichten sich immer mehr!
Formel 1: Williams-Piloten unzufrieden mit Fluchen-Entscheidung
Es ist kein neues Thema in der Formel 1, erst seit Kurzem greift die FIA aber immer mehr durch: beim lautstarken Fluchen am Funk während eines Rennens. Nachdem sich die Fahrer in dieser Causa lange viel erlauben konnten, greift F1-Boss Mohammed bin Sulayem inzwischen hart durch. Weltmeister Max Verstappen wurde zuletzt sogar zu Sozialstunden verdonnert. In der neuen Saison könnten die Strafen noch höher ausfallen, auch der Abzug von WM-Punkten soll in Erwägung gezogen werden.
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Eine Entwicklung, der die Williams-Piloten Carlos Sainz und Alexander Albon kritisch gegenüberstehen. Vor allem Letzterer findet nun deutliche Worte: „Natürlich finde ich, dass wir uns in unseren eigenen Worten ausdrücken sollten. Wir wollen keine exzessive Kontrolle über unsere eigene Meinung, das gibt es meines Wissens in keinem anderen Sport.“
„Ich denke, dass es zu viel ist“
Eine Meinung, der Teamkollege Sainz beipflichtet: „Ich denke, dass es zu viel ist, wenn die FIA das mit Strafen kontrollieren will, denn für mich ist das ein grundlegender Teil des Sports.“ Dennoch betont der Spanier, sich angesichts der teils jungen Zuschauerschaft der Formel 1 am Funk mäßigen zu wollen.
Auch andere Star-Piloten äußerten zuletzt ihr Unverständnis über die Ankündigung der FIA. Ob sich die neue Regel gegen den großen Widerstand der Fahrer allerdings bewähren wird, bleibt abzuwarten.