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Tim Skarke: Das läuft bei Union Berlin unter Steffen Baumgart anders

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Seit Anfang des Jahres ist Steffen Baumgart Trainer bei Union Berlin. Tim Skarke verrät BERLIN LIVE, was sich seither geändert hat.

© IMAGO/Matthias Koch

Vom Spieler zum Trainer: Die Karriere von Steffen Baumgart

Steffen Baumgart ist neuer Trainer von Union Berlin. Anfang der 2000er war er bereits als Spieler und Kapitän bei den Eisernen. Das ist sein Werdegang.

Im Winter hatte Union Berlin die Reißleine gezogen. Der Verein hatte den bisherigen Trainer Bo Svensson nach acht Bundesligaspielen ohne Sieg entlassen. Mit Steffen Baumgart kam als Nachfolger so etwas wie der bekannteste verlorene Sohn des Vereins zurück an die Alte Försterei.

Der Erfolg mochte sich zunächst aber nicht einstellen. Noch immer ist Baumgarts Punkteschnitt schlechter als der von Svensson. Trotzdem war zuletzt ein Aufwärtstrend zu erkennen. Und der ist auch auf die Arbeit des neuen Trainers zurückzuführen, wie Unions Offensivspieler Tim Skarke (28) im Interview mit BERLIN LIVE verriet.

Union Berlin: Tim Skarke lobt Steffen Baumgart

Vier der sieben Spiele unter Steffen Baumgart hat der 1. FC Union Berlin verloren. Zuletzt gab es vier Punkte aus drei Spielen – und dreimal eine ordentliche Leistung. Diesen Aufwärtstrend führt Offensivspieler Skarke den „klareren Plan“ im Spiel nach vorne zurück, den die Eisernen unter Steffen Baumgart haben würden.

Der neue Coach könne die Mannschaft gut anpacken, arbeite auch individuell mit den Spielern. Seit dem Wechsel würden er und seine Kollegen auch wieder mehr als Team auftreten. Vor allem beim 4:0 gegen Hoffenheim, hätte man endlich mal wieder sehen können, „wie gut wir als Team sind, was wir für eine Mannschaft haben“. In der Vergangenheit habe man zu oft „unterm Wert gespielt“, moniert Skarke gegenüber BERLIN LIVE.

Skarke: So profitiert er von Steffen Baumgart

Auch er selbst profitiere vom neuen Trainer, gibt Skarke an. Baumgart zeige ihm immer, wie er sich verbessern könnte. „Es ist ein guter Austausch und es ist perfekt für meine Entwicklung“, sagt er.

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Zuletzt ließ Baumgart den gebürtigen Heidenheimer gleich dreimal von Beginn an starten. Skarke ist froh über diese Chance, weiß aber auch, dass er weiter an sich arbeiten muss, damit er auch weiterhin diese Spielzeit bekommt. Die nächste Möglichkeit, sich zu beweisen, bekommt der 28-Jährige am Samstagabend. Dass spielt der 1. FC Union Berlin bei Borussia Dortmund.

Im Interview mit BERLIN LIVE spricht Skarke zudem über den Abstiegskampf, wie sehr die Fans des 1. FC Union Berlin helfen und darüber, was das Duell mit dem BVB ihm als Ex-Schalker bedeutet. Das ganze Gespräch kannst du hier auf BERLIN LIVE lesen.